Allium – der beste Standort

Zierlauch, auch unter seinem lateinischen Namen Allium bekannt, ist mit den eleganten Blütenbällen ein besonderer Blickfang in frühsommerlichen Staudenbeeten. Zusätzlich dienen die hübschen Dolden Bienen, Hummeln und Schmetterlingen als wertvolle Nahrungsquelle. Wie Sie den richtigen Standort für Allium auswählen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Der passende Standort für Allium

Als Faustregel gilt, dass je größer die Zwiebel ist, desto mehr Sonne benötigt die Pflanze. Allium-Sorten mit imposanten Blütenkugeln, wie der Riesenlauch (Allium giganteum) benötigen einen Platz mit maximaler Sonneneinstrahlung, während kleinblütige Arten wie der Kugellauch (Allium sphaerocephalon) mit weniger Licht auskommen. Generell sollte Zierlauch jedoch so sonnig wie möglich kultiviert werden.

Ideale Bodenverhältnisse

Da Allium keine Staunässe toleriert, ist ein lockerer, durchlässiger Untergrund wichtig. Schwere, lehmige Böden sollten Sie vor der Pflanzung auflockern und groben Sand oder feinen Splitt untermischen. Alternativ können Sie eine Schicht Splitt oder Sand ins Pflanzloch geben, bevor Sie die Zwiebeln einsetzen.

Eine Düngergabe im Frühjahr in Form von Kompost oder eines organischen Volldüngers dankt Zierlauch mit einer üppigen Blütenpracht.

Bewässerung von Allium

Zierlauch ist an trockenes Klima angepasst, weshalb er in Beeten in der Regel nicht gegossen werden muss. Wächst die Pflanze im Kübel, ist es notwendig ihn von Zeit zu Zeit mit Wasser zu versorgen. Vor allem mittelhohe und niedrige Allium-Sorten lassen sich problemlos im Kübel kultivieren.

Sorgen Sie bei der Topfkultur unbedingt für einen optimalen Wasserabzug. Ein Abflussloch sowie eine Drainageschicht aus Tonscherben oder Blähton am Gefäßboden verhindern, dass sich überflüssiges Gießwasser staut.