Iris – warum blüht sie nicht?

Die Iris, auch als Schwertlilie bekannt, ist ein gern gesehener Gast in Blumenbeeten. Die üppige Blütenpracht ist ein wahrer Blickfang und verschönert heimische Gärten. Bleibt die Blüte aus, ist die Enttäuschung groß. Zahlreiche Ursachen können dafür verantwortlich sein. Vor allem im Frühjahr und im Spätsommer ist die Zeit optimal, um der Blühfreudigkeit der Iris auf die Sprünge zu helfen.

Ursachen einer blühfaulen Iris

Die Blühfreudigkeit der Blume ist vor allem von der Wahl des geeigneten Standortes abhängig. Für ein Blütenmeer in Ihrem Beet müssen Sie der Pflanze einen Platz in Ihrem Garten bieten, der die Standortbedürfnisse erfüllt.

Es gibt verschiedene Unterarten der Iris, die unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf die Bodenfeuchtigkeit haben. In der Regel benötigt die Schwertlilie einen möglichst sonnigen Platz, um gut zu gedeihen. Ein zu schattiger Standort verhindert, dass sich die Pflanze vermehrt, die Anzahl der Blüten wird dadurch allerdings wenig beeinflusst.

Eine weitere Ursache für eine ausbleibende Blüte ist ein undurchlässiges Erdreich und eine dadurch verursachte Staunässe. Die Iris ist in Bezug auf die Nährstoffversorgung eher anspruchslos, eine Zugabe von Dünger ist für die Bildung der Blüten nicht von Bedeutung.

Maßnahmen für eine langanhaltende Blütenpracht

Bleibt die üppige Blütenpracht Ihrer Pflanze während der Blütezeit aus, kann es Zeit für einen Standortwechsel sein. Eine Iris sollte nicht zu lange am gleichen Standort verbleiben. Der Herbst eignet sich optimal, um sie auszugraben und sie zu teilen.

Achten Sie auf ein durchlässiges Erdreich, um die Pflanze vor Staunässe zu schützen. Dazu lockern Sie die Erde regelmäßig auf. Abgelagerter Kompost kann zur sanften Düngung beim Auflockern der Erde in den Boden eingearbeitet werden.