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Tiere und Insekten

Ameisen im Blumentopf vernichten

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Ameisen im Blumentopf vernichten

Entdecken Sie Ameisen in Ihrem Blumentopf, sollten Sie unbedingt handeln. Die kleinen schwarzen Krabbeltiere trennen durch ihre unterirdischen Gänge die Erde von den Wurzeln der Pflanze ab. Aufgrund dessen ist die Pflanze im Anschluss nicht mehr in der Lage ausreichend Wasser aufzunehmen und droht zu vertrocknen.

Des Weiteren besteht die Gefahr, dass sich Blattläuse in der Nähe der Ameisen befinden und die Pflanze befallen. Ameisen ernähren sich von den süßen Ausscheidungen der Blattläuse und schützen diese im Gegenzug vor Feinden. Wie Sie Ameisen effektiv bekämpfen können, erfahren Sie in folgendem Beitrag.

Gurkenschalen gegen Ameisen

Gurkenschalen gegen Ameisen


Die Schalen von Gurken enthalten eine beachtliche Menge an Bitterstoffen. Der Geschmack dieser Bitterstoffe ist für Ameisen sehr unangenehm. Doch nicht nur das, sie wirken sogar giftig auf die kleinen Insekten. Ameisen meiden die Nähe von Gurkenschalen aus diesem Grund und teilen sogar der gesamten Kolonie mit, dass dieser Ort nicht sicher ist.

Die Anwendung von Gurkenschalen gegen die lästigen Insekten ist einfach. Schälen Sie eine Gurke und legen Sie die Schalen mit der Innenseite auf das Substrat der befallenen Pflanze. Nach einiger Zeit sollten die Gurkenschalen durch frische ersetzt werden, da diese mit der Zeit zu faulen beginnen.

Wasser gegen Ameisen

Wasser gegen Ameisen
Bei dieser Methode sollten Sie im Voraus unbedingt sichergehen, dass die betroffene Pflanze große Wassermengen verträgt oder schon längere Zeit nicht mehr bewässert wurde. Bewässern Sie die Pflanze mehrere Tage in Folge, bis sich Wasser im Untersetzer der Pflanze angesammelt hat. Ameisen mögen es nicht, wenn ihre Gänge mit Wasser durchgespült werden, da sie dadurch keine Ruhe finden. Wenden Sie diese Methode an, werden die Ameisen freiwillig das Weite suchen.

Eine Kaffeepause wirkt Wunder

Eine Kaffeepause wirkt Wunder
Ameisen können den Geruch von Kaffee nicht ausstehen. Aufgrund dessen ist auch Kaffee ein wirksames Mittel gegen die kleinen Plagegeister. Bei dieser Methode spielt es keine Rolle, ob es sich um frisches Kaffeepulver oder um Rückstände aus dem Kaffeeautomaten oder -filter handelt. Wichtig ist nur, dass das Kaffeepulver vor der Anwendung fein gemahlen wurde, bereits angetrocknet ist und nicht im feuchten Zustand genutzt wird.

Das Kaffeepulver kann auf das Substrat der befallenen Pflanze gegeben oder auch direkt in die Gänge der Ameisen gefüllt werden. Mit Hilfe eines Stäbchens oder Löffels können Sie das Kaffeepulver tiefer in das Substrat der Pflanze drücken, um einen noch besseren Effekt zu erzielen.

Ameisen durch andere Pflanzen fernhalten

Die Düfte einiger Pflanzen wirken abschreckend auf Ameisen. Pflanzen Sie eine dieser Pflanze in die Nähe der betroffenen Pflanze, werden sich die Ameisen schon bald nicht mehr wohl fühlen und sich einen anderen Ort für ihre Unterkunft suchen. Majoran, Lavendel, Pfefferminze und Thymian sind ein echter Ameisenschreck.

Expertentipp

Um erst gar keine Ameisen anzulocken, sollten Sie darauf achten, dass diese keine Nahrungsquellen in der Nähe Ihrer Blumentöpfe finden. Hierfür sollten Sie den Bereich rund um die Blumentöpfe stets sauber halten. Außerdem sollten Sie all Ihre Pflanzen regelmäßig und penibel auf Blattläuse untersuchen, da auch sie Ameisen anlocken können.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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