An welchem Standort gedeiht die Calla am besten?

Die exotische Calla ist von besonderer Schönheit und stammt ursprünglich aus Südafrika. Die überaus beliebte Pflanze gehört zur Familie der Aronstabgewächse und eignet sich als Zimmerpflanze ebenso wie für die Freilandpflanzung im Garten.

Charakteristisch sind die edlen Blüten und Hochblätter, die je nach Art und Sorte klassisch weiß, aber auch rot, gelb, orange oder violett gefärbt sein können. Die Tropenpflanze ist generell sehr pflegeleicht und entwickelt sich auch bei Anfängern unter den Hobbygärtnern bestens.

Der richtige Standort und Boden für die Calla

Die Calla bevorzugt einen sonnigen, windgeschützten Standort auf einer Fensterbank oder im Freiland, kommt aber auch mit halbschattigen Plätzen gut zurecht. Um prächtig gedeihen zu können, benötigt die Tropenpflanze viel Licht, sollte der prallen Mittagssonne jedoch nicht ausgesetzt werden.

Der Boden am Standort sollte locker, tiefgründig und feucht sein, um den Ansprüchen der Calla gerecht zu werden. Vor dem Einpflanzen lohnt es sich, den Boden aufzulockern und mit Kompost oder Hornspänen aufzubessern. Wird die Calla im Kübel oder im Topf kultiviert, sollten Sie ein hochwertiges, nährstoffreiches Substrat verwenden.

Während der Wachstumsphase benötigt die Pflanze ausreichend Feuchtigkeit, weshalb das bedarfsorientierte Gießen ein wichtiger Bestandteil der Pflege ist.

Pflegetipps für Calla

Gedüngt wird die Calla vom zeitigen Frühjahr bis nach der Blütezeit. Hierfür eignet sich ein Flüssigdünger, den Sie mit dem Gießwasser verabreichen können. Nach der Blütezeit ist es vollkommen ausreichend, sämtliche verwelkte Pflanzenteile zu entfernen. Einen Rückschnitt benötigt die Calla nicht.

Ab dem Herbst sollten jegliche Düngergaben eingestellt werden, denn zu dieser Zeit begibt sich die Pflanze in eine Art Ruhephase. Ab Oktober können Sie die Knollen der Calla vorsichtig ausgraben und an einem frostfreien, kühlen Ort bis zum nächsten Frühjahr aufbewahren.