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Zierpflanzen

Calla – Vorsicht sie ist giftig!

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Calla - Vorsicht sie ist giftig!

Die Calla ist im südlichen und östlichen Afrika beheimatet, erfreut sich jedoch auch in unseren Breitengraden großer Beliebtheit. Ihren botanischen Namen Zantedeschia verdankt sie dem italienischen Botaniker und Physiker F. Zantedeschi.

Als Kübelpflanze sorgt sie auf Balkonen, Terrassen und in Gärten mit ihrer exotischen Anmut für viel Bewunderung. Bei aller Faszination für die Schönheit dieser Zierpflanze, die sich in mehrere unterschiedliche Sorten aufteilt, ist allerdings zu beachten, dass sämtliche Pflanzenteile giftig sind.

Hautreizungen durch Kontakt mit der Calla

Hautreizungen durch Kontakt mit der Calla


Ein Kontakt mit allen Teilen der Calla führt zu Hautreizungen wie Bläschenbildung, Rötung der Haut bis hin zu Nesselfieber. Aus diesem Grunde sollte sie nicht die erste Wahl sein, wenn Kinder oder Tiere zum Haushalt gehören.

Wirkungsweise des Giftes

Der Saft der Calla wirkt lähmend auf das Nervensystem und reizt besonders die Schleimhäute. Deshalb kann er sich nach dem Verzehr schädigend auf den Magen auswirken. Zudem können Durchfall, Schüttelfrost und Fieber auftreten. Ein Kontakt mit den Augen ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann sie schädigen.

Expertentipp

Da die Pflanze nicht nur beim Schneiden Saft absondert, sondern grundsätzlich auch über die Blattspitzen, sollten Sie Zimmercallas so platzieren, dass der Saft nicht auf Oberflächen von Möbeln oder auf den Boden tropfen kann.

Häufig gestellte Fragen

Was ist bei Hautkontakt mit dem Saft der Calla zu beachten?

Das oberste Gebot sollte es sein, von vornherein Handschuhe zu tragen, wenn man die Calla zum Beschneiden oder beim Umtopfen anfassen muss. Wer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in Kontakt mit dem Saft der Pflanze kommt, sollte die betroffenen Hautstellen sofort gründlich mit Wasser abspülen.

Wie sollte man sich verhalten, wenn versehentlich Teile der Pflanze verschluckt wurden?

Bei einem Verschlucken der Pflanzenteile oder des Saftes sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Das gilt ganz besonders, wenn es sich dabei um ein Kind handelt.

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