Das aromatische Basilikum stammt aus subtropischen Waldgebieten und gehört zu den populärsten Küchenkräutern. Die üblicherweise im Supermarkt erhältliche Sorte Genoveser überlebt ausgepflanzt im Freiland meist nicht. Kultiviert in einem Topf und an einem geeigneten Standort entwickelt sich die Pflanze jedoch sehr gut. Zu beachten ist, dass Basilikum weder pralle Sonne noch heftigen Regen verträgt.
Nährstoffreiche Erde für ein gutes Gedeihen
Basilikum ist ein sogenannter Starkzehrer und benötigt im Gegensatz zu seinen Kräuterkollegen nährstoffreiches Substrat. Die klassische Kräutererde genügt den Ansprüchen von jedoch Basilikum nicht.
Das Küchenkraut bevorzugt humusreiches, lockeres und wasserdurchlässiges Substrat, Staunässe verzeiht es nicht. Die Erde in gekauften Töpfen ist meist nicht sehr nährstoffreich. Topfen Sie die Pflanze deshalb sofort nach dem Kauf um.
Regelmäßiges Düngen

Auch nährstoffreiche Erde laugt über die Zeit aus. Für eine dauerhaft gute Versorgung sollten Sie das Substrat mit Langzeitdünger in Form von Holzspänen anreichern. Alternativ können Sie das Gewächs alle sechs bis acht Wochen mit einem organischen Flüssigdünger versorgen.
Expertentipp
Ob die Erde locker genug ist, können Sie leicht überprüfen, indem Sie diese mit beiden Händen zusammendrücken. Bilden sich Klumpen, ist das ein Zeichen für einen hohen Lehmanteil. Damit ist die Erde zu fest und Wasser kann schlecht abfließen. Mischen Sie etwas Sand, Kokosfasern oder Blähton zur Auflockerung unter das Substrat.
Häufig gestellte Fragen
Warum schimmelt Erde im Topf?
Wird Basilikum zu stark gegossen, bildet sich Staunässe und damit Schimmel. Gießen Sie täglich, aber mit Bedacht und prüfen Sie vor dem Gießen, ob die Erde noch feucht oder bereits angetrocknet ist.
Was kann man gegen schimmelige Erde tun?
Nehmen Sie die Pflanze aus dem Topf und klopfen Sie die befallene Erde vorsichtig ab. Setzen Sie das Basilikum mit frischer Erde zurück in den gereinigten Topf.
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