Die Canna war ursprünglich in Südamerika beheimatet und gehört zur Familie der Blumenrohrgewächse. Die Tropenschönheit zählt hierzulande zu den beliebtesten Prachtstauden und beeindruckt durch eine enorme Vielfalt an Farben, was sowohl die Blüten als auch die Blätter betrifft.
Je nach Art bzw. Sorte kann die Canna eine Wuchshöhe von 60 bis 250 Zentimetern erreichen, weshalb sie sich als Beetpflanze ebenso gut eignet wie für die Kultivierung in einem Kübel. Aufgrund ihrer Herkunft aus den tropischen Sumpfgebieten bevorzugen Canna feuchte und humusreiche Böden. Der ideale Standort für die Staude ist außerdem windgeschützt und vollsonnig.
Düngung
Canna zählen zu den Starkzehrern, was bedeutet, dass die Pflanzen besonders viele Nährstoffe für prächtiges Gedeihen benötigen. Deshalb ist es empfehlenswert dem Substrat bereits beim Auspflanzen ins Freiland reifen Kompost beizumischen, damit sich die Prachtstaude gut entwickelt. Um das Wachstum und die Blütenbildung anzuregen, profitieren die Exemplare im Freiland von einer monatlichen Düngergabe. Geeignete Düngemittel für die Canna im Garten sind reifer Kompost oder Pferdemist. Um die Bodenqualität am Standort zu verbessern, lohnt es sich Hornspäne zu verwenden, die Sie in das Substrat einarbeiten können.
Canna in der Kübelkultivierung werden regelmäßig mit einem Flüssigdünger versorgt, welcher wöchentlich über das Gießwasser verabreicht wird. Hierfür eignet sich handelsüblicher Blumendünger oder Kübelpflanzendünger, um den hohen Nährstoffansprüchen der exotischen Staude gerecht zu werden.
Die letzte Düngung

Gedüngt wird die Pflanze hauptsächlich während der Wachstumsphase und in der Blütezeit von Juni bis September. Ab September kann das Düngen nach und nach eingestellt werden, damit sich die Canna nach dem Rückschnitt im Herbst gut auf die Winterzeit vorbereiten kann.
Expertentipp
Aufgrund ihrer Herkunft ist die Canna nicht winterhart. Deshalb ist es empfehlenswert die Knollen im Herbst vorsichtig auszugraben und diese in einer Kiste mit Sand oder Erde an einem dunklen, kühlen Ort bis zum darauffolgenden Frühjahr einzulagern.
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