So finden Sie den besten Standort für Ihre Canna!

Die ursprünglich aus den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas stammende Canna bringt mit ihren eindrucksvollen Blüten und dekorativen Blättern exotisches Flair in jeden Garten. Wie Sie den perfekten Standort für die pflegeleichte Schönheit finden, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Der richtige Standort

Der optimale Platz für eine Canna ist sonnig, warm und windgeschützt. Neben der Beetpflanzung eignen sich Canna auch hervorragend als Kübelpflanzen. Die Kultur im Topf hat den Vorteil, dass sich die Bodenbeschaffenheit und die Wasserversorgung besser kontrollieren lassen, als in gewachsenem Boden. Darüber hinaus können Sie Ihre Canna bei Bedarf problemlos an einen anderen Standort transportieren, beispielsweise um sie vor Dauerregen zu schützen.

Geeignete Bodenverhältnisse

In ihrer Heimat wächst die Canna in der Nähe von Seen, Flüssen oder Sumpfgebieten. Aus diesem Grund bevorzugt sie feuchte, humose und gleichzeitig durchlässige Untergründe. Staunässe toleriert die Staude jedoch nicht.

Achten Sie vor allem bei der Topfkultur darauf, dass überschüssiges Wasser ungehindert abfließen kann. Ein Loch im Topfboden sowie eine Drainageschicht aus grobem Kies oder Tonscherben sorgen dafür, dass sich kein Gießwasser anstauen kann. Vor der Pflanzung im Beet können Sie lehmigen Gartenboden durchlässiger machen, indem Sie Sand untermischen.

Ideale Temperaturen

Als Tropengewächs fühlt sich eine Canna bei Temperaturen über 15 Grad Celsius wohl. Minustemperaturen verträgt das Gewächs nicht. Vor dem ersten Frost sollten Sie die oberirdischen Pflanzenteile abschneiden und die Wurzelknolle vorsichtig ausgraben.

Lagern Sie das Rhizom, in einer mit trockenem Sand gefüllten Kiste, an einem dunklen Ort bei etwa 10 Grad Celsius. Im Frühjahr ab Mitte April können Sie die Knollen wieder auspflanzen.