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Bäume

Die beste Pflanzzeit für Fächerahorn

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Die beste Pflanzzeit für Fächerahorn

Der prächtige Fächerahorn beeindruckt vor allem durch die attraktive Form seiner Blätter. Zudem eignet er sich für das mitteleuropäische Klima und kommt auch in kühleren, heimischen Regionen meist gut durch den Winter. Doch wann und wo pflanzt man ihn am besten?

Der beste Pflanzzeitpunkt

Der Fächerahorn ist zwar winterfest, benötigt aber relativ lange um an einem neuen Standort anzuwurzeln. Deshalb ist er in der ersten Zeit nach der Pflanzung durch Frost gefährdet. Als bester Zeitpunkt zum Pflanzen gilt daher das Frühjahr nach den Eisheiligen. Dann ist der Ahorn nicht mehr durch Spätfrost bedroht und hat genügend Zeit, sich vor dem Winter einzugewöhnen und seine Wurzeln tief in die schützende Erde zu treiben.

Der richtige Standort

Der richtige Standort


Der Standort sollte windgeschützt und insbesondere bei feuchten und stark lehmigen Böden etwa 40 Zentimeter erhöht liegen. Am besten gedeiht Fächerahorn an einem vollsonnigen Platz. Er kommt jedoch auch mit einem halbschattigen Standort gut zurecht. Bei stark sandigen Böden ist dieser sogar vorzuziehen, da dort die Verdunstung geringer ist und das Substrat weniger rasch austrocknet.

Der passende Boden

Der passende Boden
Der Boden muss locker und durchlässig sein. Im Idealfall ist er humusreich und lehmig, enthält aber auch ausreichend Sand für eine gute Drainage. Stark lehmige Böden müssen vor der Pflanzung aufgelockert werden. Bei einem sehr hohen Sandanteil empfiehlt es sich andererseits reichlich Humus in das Pflanzloch einzuarbeiten.

Bzgl. des pH-Wertes sind leicht saure und kalkarme Böden am besten geeignet. Fächerahorn kommt auch mit schwach alkalischem Substrat zurecht. Lediglich sehr nasse und verdichtete Böden sind vollkommen ungeeignet für das Gewächs.

Expertentipp

Graben Sie den Fächerahorn nicht zu tief ein. Sein Wurzelballen darf sogar etwa einen oder zwei Zentimeter über den Boden herausstehen. Auf keinen Fall sollten Sie ihn vollständig mit Erde bedecken. Gießen Sie die Pflanze gut an, geben Sie ihr anschließend Hornspäne als Dünger und decken Sie den Wurzelballen mit einer Mulchschicht aus Rindenhumus ab.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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