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Obstpflanzen

Herbsthimbeeren – die besten Sorten

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Herbsthimbeeren - die besten Sorten

Möchte man Himbeeren im heimischen Garten anbauen, so gibt es ein umfangreiches Angebot unterschiedlicher Sorten. Neben den typisch roten Himbeeren sind die neueren Züchtungen auch gelb oder schwarz. Ähnlich wie bei anderen Obstsorten sind einige Sorten der Himbeeren robuster als andere. Herbst-Himbeeren bieten den Vorteil, dass es nur in seltenen Fällen zu einem Madenbefall kommt. Zudem sind diese Sorten einfacher zu schneiden. Zu den besten Sorten für den Anbau zu Hause gehören die nachfolgenden Herbst-Himbeeren:

Rote Himbeere „Polka“

Rote Himbeere Polka


Die Rote Himbeere „Polka“ stammt aus Polen und trägt sehr großes Früchte, die aufgrund ihrer ausgeprägten, dunkelroten Farbe auffallen. Der Strauch gilt als wenig anfällig für Pflanzenkrankheiten und kann ab Mitte August geerntet werden. Er wird sowohl für die Solitärpflanzung als auch zum Anbau in Gruppen verwendet. Die Himbeeren haben ein sehr feines Aroma und lassen sich zum Beispiel zu Marmelade, Gelee oder Kuchen weiterverarbeiten.

Rote Himbeere „Korbfüller“

Rote Himbeere Korbfüller
Der so genannte „Korbfüller“ trägt seinen Namen zurecht, da er in jedem Jahr für eine reiche Ernte sorgt. Der Strauch bildet sehr viele Früchte aus und kann ab September bis lange in den Oktober hinein geerntet werden, bis der erste Frost eintritt. Die Himbeeren des Korbfüllers sind leuchtend rot und haben ein angenehm süßes Aroma. Dadurch können sie für viele unterschiedliche Zwecke in der Küche weiterverarbeitet oder einfach frisch vom Strauch verzehrt werden.

Gelbe Himbeere „Golden Everest“

Gelbe Himbeere Golden Everest
Die Herbst-Himbeere „Golden Everest“ fällt durch ihres leuchtend gelbe Farbe auf und gilt als besonders ertragreiche Sorte. Während ihrer Erntezeit, welche von August bis Oktober reicht, bildet der Strauch sehr große Mengen der süßen Himbeeren aus. Die „Golden Everest“ ist eine selbstbefruchtende Sorte, somit ist es ausreichend, eine einzige Pflanze im Garten zu haben. Kombiniert man sie jedoch mit einer weiteren Sorte, so darf man sich über einen noch höheren Ertrag freuen. Die Früchte dieses Strauches lassen sich zum Beispiel zu gelber Himbeermarmelade, verschiedenen Gelees oder abwechslungsreichen Desserts verarbeiten. Das Besondere ist, dass man diese Produkte nur schwer käuflich erwerben kann.

Schwarze Himbeere „Black Jewel“

Schwarze Himbeere Black Jewel
Die Sorte „Black Jewel“ ist besonders auffällig durch ihre tiefschwarzen Früchte. Diese wiederum haben einen süßen und aromatischen Geschmack und können in großer Menge vom Strauch geerntet werden. Im Frühjahr bildet der Strauch der „Black Jewel“ hübsche weiße Blüten aus und ist auch in dieser Zeit eine Bereicherung für den heimischen Garten. Die Pflanze ist ebenfalls für die Einzelstellung geeignet, da diese Sorte als selbstfruchtend gilt.

Rote Himbeere „Himbo Top“

‚Ebenfalls zu den Herbsthimbeeren gehört die Sorte „Himbo Top“, welche als sehr robust gilt und einen hohen Ertrag verspricht. Ihre Früchte überzeugen durch einen außerordentlich aromatischen Geschmack und eine hohe Fruchtqualität. Weiterhin ist die „Himbo Top“ dafür bekannt, sehr unempfindlich gegen Wurzel- und Rutenkrankheiten zu sein.

Rote Himbeere „Aroma Queen“

Die so genannte „Aroma-Queen“ gilt als wilde Herbst-Himbeere und hat typisch für wilde Beerenfrüchte ein deutlich intensiveres Aroma als anderes kultiviertes Obst, da sie zu den Urformen der heutigen Obstsorten gehört. Ihr ausgeprägtes Aroma weckt Erinnerungen an den Geschmack von Wald-Himbeeren. Aus diesem Grund gilt die „Aroma Queen“ als Königin unter den Himbeeren. Sie wird bevorzugt im heimischen Garten angebaut, da sie nicht nur sehr robust und kaum anfällig für Krankheiten ist, sondern auch eine besonders reiche Ernte verspricht. Ihre Erntezeit reicht von August bis in den Oktober hinein und sie gilt als sehr langlebige Sorte.

Expertentipp

Himbeeren unterscheiden sich in zwei Hauptsorten: Sommer- und Herbsthimbeeren. Bezüglich ihrer Standortansprüche ähneln sie sich, die Erntezeit ist jedoch unterschiedlich. Kultiviert man beide Sorten im heimischen Garten, so können vom Frühsommer bis in den Herbst hinein fortlaufend frische Früchte geerntet werden.

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© www.istockphoto.com/Fotofreak75

Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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