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Sonstige Pflegetipps und Tricks

Laub häckseln – womit und wann?

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Laub häckseln - womit und wann

Gehäckseltes Laub hat den Vorteil, dass es weniger Platz benötigt, was von Vorteil ist, wenn Sie das Laub entsorgen lassen müssen. Verwenden Sie selbst das Laub im Garten etwa als Mulch oder möchten es kompostieren, ist es ebenfalls von Vorteil es vorher zu zerkleinern, denn dadurch verrottet es schneller.

Laub mit Laubhäcksler zerkleinern

Laub mit Laubhäcksler zerkleinern

Um Laub zu zerkleinern, gibt es eigene Laubhäcksler. Das Laub wird nur noch in die Öffnung eingefüllt und die Maschine erledigt die Arbeit. Je nach Modell gibt es unterschiedliche Feinstufen. Daneben gibt es auch Häcksler, die mobil sind und gleichzeitig das Laub einsaugen. Bei derartigen Geräten sollten Sie allerdings vorsichtig sein, denn das Einsaugen von Laub ist in vielen Regionen verboten. Im Zweifel greifen Sie zu Modellen, bei denen das Laub manuell einzufüllen ist.

Laub mit Rasenmäher zerkleinern

Laub mit Rasenmäher zerkleinern

Die Anschaffung eines Laubhäckslers lohnt sich nur, wenn Sie regelmäßig viel Laub haben, dass Sie zerkleinern müssen. Bei kleineren Mengen können Sie auch den Rasenmäher verwenden. Der Vorteil ist, dass Sie dabei oft sogar zwei Arbeitsgänge erledigen können. Sie sparen sich das Zusammenrechen des Laubes und müssen es nicht in einen eigenen Häcksler geben. Gleichzeitig mähen Sie auch das Gras. Der Rasenmäher sollte allerdings über einen Auffangbehälter verfügen, denn andernfalls wird das Laub gleich an Ort und Stelle zu Mulch.

Trockenes Laub zerkleinern

Egal womit Sie das Laub zerkleinern, Sie sollen nach Möglichkeit immer nur trockenes Laub klein häckseln. Feuchtes Laub ist wesentlich schwerer zu zerkleinern und kann möglicherweise sogar die Geräte verstopfen. Zudem hat feuchtes Laub ein viel höheres Gewicht, wodurch es auch aufwendiger ist, später das zerkleinerte Laub zu transportieren.

Feuchtes zerkleinertes Laub begünstigt zudem Abbauprozesse, die nicht immer erwünscht sind. Ist das Laub beim Zerkleinern nass, siedeln sich dort wesentlich häufiger Schimmelpilze an, als bei Laub, dass im trockenen Zustand zerkleinert wurde.

Expertentipp

Zerkleinern Sie das Laub mit dem Rasenmäher, stellen Sie ihn auf eine mittlere Stufe, bei einer großen punktuellen Laubmenge stellen Sie den Mäher auf die höchste Stufe und verringern Sie die Höhe bei mehreren Durchgängen, falls beim ersten Mal nicht das gesamte Laub entfernt wurde. Je nach Höhe wird das Laub unterschiedlich fein. Bei der niedrigsten Stufe wird es besonders stark zerkleinert. Ist Ihnen das Laub etwa zur Weiterverwendung als Mulch nicht fein genug, leeren Sie es auf eine Freifläche und gehen noch einmal mit dem Rasenmäher mit einer geringeren Höhe darüber.

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Bildquellen:

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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