Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird der Sonnenhut, auch Echinacea genannt, in Europa kultiviert. Er enthält wertvolle ätherische Öle, die in allen Teilen der Pflanze enthalten sind. Die klassischen Farben der Blüte reichen von purpur-rosa, weiß und orange bis hin zu knallrot.
Die Blütezeit des Sonnenhutes
Die Blütezeit des Sonnenhutes beginnt im Juli und endet zwischen August und Oktober. Die meisten Arten sind mehrjährig. Neben Art und Sorte tragen auch die Region, die Witterung und der Standort im Garten oder auf dem Balkon zur Dauer der Blüte bei. Das Abschneiden der verwelkten Blütenköpfe regt die Pflanze in jedem Fall zur Bildung neuer Blüten im gleichen Jahr an.
Der beste Standort für den Sonnenhut

Sonnenhüte gedeihen am besten an vollsonnigen Standorten mit durchlässigen, nährstoffreichen Böden. Der Untergrund sollte durchgehend feucht sein, um die Pflanze mit ausreichend Wasser zu versorgen, Staunässe sollte jedoch zwingend vermieden werden. Ist der Standort zu schattig, fällt die Blütenpracht geringer aus.
Expertentipp
Mehrjährige Sonnenhutstauden lassen sich durch Teilung vermehren. Hierfür schneidet man den Wurzelballen im Frühjahr in zwei Teile und gräbt diese an verschiedenen Stellen wieder ein. Wer noch keinen Sonnenhut im eigenen Garten kultiviert, kann ihn im Frühjahr aus Samen ziehen. Jungpflanzen sollten Sie vorzugsweise in einem Gewächshaus vorziehen, ab Mitte Mai können sie dann ins Freiland gepflanzt werden.
Häufig gestellte Fragen
Hilft Sonnenhut gegen Schnecken?
Sonnenhut ist bei Schnecken extrem unbeliebt. Er selbst bleibt von der Plage verschont und vertreibt Schnecken sogar von benachbarten Pflanzen.
Ist Sonnenhut bienenfreundlich?
Die üppigen Blüten von Echinacea ziehen während der Blütezeit eine Menge Insekten wie beispielsweise Bienen und Schmetterlinge an.
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