Der Sonnenhut ist eine schöne und pflegeleichte Pflanze. Sie beeindruckt mit ihren großen, farbenfrohen Blüten, die zwischen Mai und Oktober erscheinen. Speziell Stauden und Schnittblumen der Gattung Echinacea sind in vielen Haushalten zu finden.
Sonnenhüte sind robust und zum Teil winterhart. Es gibt jedoch auch neuere Sorten, die anfälliger für Kälte sind. Zu ihnen gehören zum Beispiel die Varianten ‘Magnus’, ‘Hot Lava’ und ‘Sunrise’.
Winterschutz von Sonnenhüten
Die Gattung Echinacea ist robust und gegenüber niedrigen Temperaturen unempfindlich. Speziell ältere Varianten des Sonnenhutes, die 100 Jahre oder älter sind, vertragen Temperaturen von bis zu -40 Grad Celsius. Zu diesen Echinacea Sorten gehören:
- Pallida
- Paradoxa
- Purpurea
Neuere Purpurea Sorten sind bis etwa -18 Grad Celsius winterfest und auf Schutz im Winter angewiesen. Stauden, die seit mehreren Jahren im Garten stehen und an niedrige Temperaturen gewöhnt sind, benötigen keinen zusätzlichen Schutz.
Pflanzen in Gefäßen sind hingegen immer auf einen adäquaten Schutz im Winter angewiesen. Denn Frost zieht schnell in Töpfe ein und schädigt die Wurzeln.
Überwinterung von Sonnenhüten
Um Pflanzen der Gattung Echinacea auf den Winter vorzubereiten, werden Isolationsmaterialien benötigt. Wichtig ist den Kübel oder Topf von allen Seiten zu schützen. Hierfür ist es sinnvoll Decken, Folien und Vlies zu verwenden.
Vlies, Styropor, Holz und dicke Decken sind gut dazu geeignet den Boden des Pflanzgefäßes zu isolieren. Zum Umwickeln der Pflanzgefäße eignen sich flexible Materialien wie Noppenfolie, Vlies und dünne Decken. Zum Schutz des Bodens ist Mulch geeignet, ebenso empfiehlt sich Laub, Reisig oder Tannenzweige.
Expertentipp
Stellen Sie Ihren Sonnenhut während der kalten Jahreszeit an einen höher gelegenen und sonnigen Standort, gut geeignet sind windgeschützte Bereiche an Mauern und Hauswänden.
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