Die Trauerweide ist ein Laubbaum, der sehr artenreich sein kann. Er zeichnet sich durch seine gelben Kätzchen aus, die sich an den Ästen der Trauerweide in den Monaten April bis Mai zeigen. Mit seinen ausladenden Zweigen ist die Trauerweide im Sommer der perfekte Schattenspender, benötigt aber in den ersten Jahren einen sehr gut Frostschutz, damit er die kalte Jahreszeit überlebt. In unserem Ratgeber erfahren Sie alle wichtigen Informationen zur richtigen Winterpflege einer Trauerweide.
Die Schutzmaßnahmen für die Trauerweide im Winter
In den ersten zwei Jahren ist es wichtig, dass Sie die Trauerweide vor Frost schützen, damit sie nicht erfriert. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Trauerweide im Kübel gezüchtet oder direkt im Freiland eingepflanzt wird. Unterschieden wird bei der Trauerweide zwischen:
- Trauerweide in einem Kübel
- Trauerweide im Freiland
- Echte Trauerweide
Topfpflanzen benötigen grundsätzlich einen ausreichenden Frostschutz, damit die Wurzeln nicht erfrieren. Hier hilft häufig ein isolierter Kübel oder eine schützende Schicht aus Mulch. Eine Trauerweide kann jedoch auch direkt im Freiland gepflanzt werden, ist jedoch gerade bis zu einem Alter von zwei Jahren sehr empfindlich bei Minusgraden. Aus diesem empfiehlt es sich, den Boden mit einer Mulchschicht zu bedecken, damit eine Wärmeschicht die Wurzeln schützt. Außerdem sollten Sie den Stamm mit einer Stütze versehen, damit er bei starkem Wind nicht umknickt.
Der Unterschied zwischen einer echten Trauerweide und einer hybriden Form

Die ursprüngliche Trauerweide, die als Echt bezeichnet wird, hat ihren Ursprung in China. Wenn Sie sich für diese Gattung entscheiden, sollten Sie daran denken, dass sie nicht winterhart ist. In den Baumschulen in Deutschland finden Sie allerdings sehr häufig hybride Trauerweiden, die durchaus den Winter überleben. Hier sollten Sie in jedem Fall einmal nachfragen, um welche Art der Trauerweide es sich handelt, damit sie nicht nach dem ersten Frost eingeht. Dementsprechend entscheidet sich auch, ob die Trauerweide im Winter überhaupt draußen stehen bleiben kann.
Die Trauerweide im eigenen Garten kultivieren

Im Grunde genommen ist es problemlos möglich, die Trauerweide im eigenen Garten zu kultivieren. Wichtig ist dabei ein neutraler bis saurer Boden sowie feuchte Erde. Ein nährstoffreicher Boden trägt dazu, dass sich die Trauerweide im Boden fest verankert und ihre Zweige sprießen lassen kann. Damit sie auch den Winter überlebt, sollte die Trauerweide in den ersten zwei Jahren mit einer Mulchschicht bedeckt werden. Diese sorgt dafür, dass die Wurzeln vor Frost geschützt sind und nicht erfrieren. Nach ungefähr zwei Jahren ist die Trauerweide so gefestigt, dass zusätzliche Schutzmaßnahmen nicht mehr notwendig sind, um den Baum zu schützen.
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