Falscher Jasmin bereichert Gärten mit seinen weißen Blüten und seinem buschigen Wuchs. Die auch Pfeifensträucher genannten Gewächse sind aufgrund ihres hohen Zierwertes sehr populär. Vorsicht ist jedoch bei den einzelnen Pflanzenteilen geboten, denn diese können giftig sein. Einen Überblick erhalten Sie in diesem Beitrag.
Potentiell giftige Pflanzenteile
Nicht jede Pflanze, die unter dem Namen Falscher Jasmin bekannt ist, besitzt venenöse Eigenschaften. Erst durch die Züchtung im Gartenbau haben sich harmlose Arten mit schädlichen vermischt.
Der europäische Vertreter Philadelphus coronarius ist zum Beispiel nicht giftig. Allerdings werden zahlreiche Hybriden verkauft, die mit teilweise giftigen Sorten gekreuzt wurden. Die Blätter und Früchte einiger Arten der Gattung Philadelphus enthalten ätherische Öle. Diese wirken in hoher Konzentration toxisch auf das zentrale Nervensystem. Von einem Verzehr der Blätter und Beeren sollten Sie deshalb unbedingt absehen.
Vorsichtsmaßnahmen
Im Zweifelsfall sollten Sie beim Kauf eines Falschen Jasmins immer nachfragen, ob der Strauch giftig ist. Tragen Sie zur Minimierung des Risikos bei einem Rückschnitt stets Handschuhe. Auf diese Weise vermeiden Sie Hautreizungen und allergische Reaktionen. Kürzen Sie bodennahe Äste und Zweige zudem ein oder entfernen Sie diese vollständig. Das hindert Kinder am Sammeln der Früchte.
Expertentipp
Falscher Jasmin lässt sich hervorragend mit Glockenblumen und Pflanzen aus der Gattung Geranium kombinieren. Spielen Sie mit Rot- und Blautönen, um ein optimales Bild zu erzeugen.
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