Pak Choi (botanischer Name Brassica rapa ssp. chinensis), der im Deutschen auch Chinesischer Senf- oder Blätterkohl genannt wird, gehört zu den Kohlgewächsen und findet besonders in der asiatischen Küche Anwendung. Optisch ähnelt er mit seinem satten Blattgrün und dem hellen Stiel weißstieligem Mangold. Das aromatische Gewächs, das seinen Ursprung in den südöstlichen Ländern Asiens hat, besitzt einen senfartigen Geschmack.
Pak Choi Saison
Im Supermarkt ist Pak Choi durch Importware, beispielsweise aus Thailand oder den Niederlanden, ganzjährig erhältlich. Möchten Sie Ihren Pak Choi regional beziehen, gelingt dies meist von Mai bis September. Von April bis September, manchmal sogar bis November, können Sie Pak Choi auch selbst aussäen und anschließend ernten.
Kultivierung von Pak Choi
Beim Anpflanzen von Pak Choi bestimmt die Sorte die Art der Kultivierung. In der Regel beginnt diese im feuchtwarmen Klima eines Gewächshauses, doch es finden sich auch Sorten, die direkt im Freiland gezogen werden können. Achten Sie auf einen nährstoffreichen Boden, genügend Platz für die einzelnen Pflanzen und eine windgeschützte Lage.
Verwendung von Pak Choi
Der bekömmliche Kohl mit dem zarten Geschmack lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen. Er glänzt besonders in asiatischen Wokgerichten, doch auch roh als Bestandteil eines Salates macht er eine gute Figur. Mit Knoblauch angebraten, ergibt er eine schmackhafte Beilage und ansprechend mariniert überzeugt er als Grillgut.
Expertentipp
Im rohen Zustand hält sich Pak Choi gut gekühlt nur wenige Tage. Um ihn länger frisch und knackig zu halten, hilft es ihn in ein feuchtes Tuch einzuwickeln. Alternativ können Sie ihn garen und anschließend im Tiefkühler aufbewahren.
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