Bambus ist eine ausgesprochen beliebte und vielseitige Pflanze, von der mehr als 1.500 Sorten bekannt sind. Dementsprechend bringen die Gewächse verschiedene Eigenschaften mit sich. Einige der Vorteile treffen jedoch auf alle Gewächse der drei Hauptarten Arundinarieae, Bambuseae und Olyreae zu. Um welche Vorzüge und Nachteile es sich dabei handelt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Weite Verbreitung
Bambus findet sich nahezu weltweit. Er ist anpassungsfähig, pflegeleicht und schnellwachsend, was die Ausbreitung begünstigt und ihn, neben anderen Faktoren, zu einem wertvollen Baustoff und einer wichtigen Ressource macht.
Erstaunliches Wachstum
Einige Bambusarten können bis zu einem halben Meter pro Tag wachsen. Zudem können sie beeindruckende Höhen von mehr als 40 Metern erreichen. Ebenso finden sich kleine Varianten, die ideal als Zimmerpflanzen geeignet sind oder in Kübeln gepflanzt als Sichtschutz auf dem Balkon dienen können.
CO₂-Aufnahme

Bambus nimmt aufgrund seines schnellen Wachstums und seines hohen Energiebedarfs viel CO₂ aus der Luft auf. Er fungiert somit als grüner Filter und kann auch als Zimmerpflanze für eine Verbesserung des Raumklimas sorgen.
Bambus als Baustoff

Bambus ist belastbar und widerstandsfähig, zusätzlich leicht und wächst sehr schnell nach. Das macht ihn zu einem idealen Baustoff, Bodenbelag oder auch Werkstoff bei der Herstellung von Möbeln, Wohnaccessoires, Schneidbrettern und vielem mehr.
Pflegeleichte Eigenschaften
Bambus verfügt über einen natürlichen UV-Schutz, ist elastisch und biegsam. Er lässt sich hervorragend verarbeiten und erfordert nur wenig Pflege. Das gilt sowohl für die Pflanzen als auch für das daraus gewonnene Material.
Bambus ist essbar
Viele Bambus-Sorten sind essbar. Das gilt zumindest für die Sprossen, die einen festen Platz in der asiatischen Küche haben.
Expertentipp
Aufgrund der immensen Vielfalt von Bambus sollte bei der Auswahl genau auf die jeweiligen Ansprüche und Besonderheiten geachtet werden. In Hinblick auf Standort und Pflege finden sich hier erhebliche Unterschiede. Das gilt ebenso für die Größe und die Temperaturen, die das jeweilige Gewächs verträgt.
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