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Exotische Pflanzen

Ananas ist giftig – ist das richtig?

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Ananas ist giftig - ist das richtig

Die Ananas gehört zur Pflanzenfamilie der Bromeliengewächse. Die ursprünglich aus Südamerika stammende Pflanze, die den botanischen Namen Ananas comosus trägt, bildet essbare Früchte aus, die mit einem hohen Gehalt an wertvollen Bioaktivstoffen punkten.

Wissenswertes

Das Gewächs gilt als pflegeleicht und bevorzugt sonnenverwöhnte Standorte in Verbindung mit durchlässigen und humusreichen Böden. Die Pflanze besitzt die Fähigkeit der samenfreien Jungfern-Fruchtbildung, weshalb sie selbst im heimischen Wohnzimmer bzw. in ihrer Eigenschaft als Zimmerpflanze Früchte bilden kann. In Pflanzgefäßen gelingt die Kultivierung von Zier- und Baby-Ananas.

Ananas stecken voller kostbarer Bioaktivstoffe

Ananas stecken voller kostbarer Bioaktivstoffe


Die Pflanze ist sowohl für Menschen als auch für Tiere und Organismen aller Art ungiftig und enthält keine giftigen Bestandteile. Vielmehr begeistern die Früchte der begehrten Pflanze mit einer hohen Konzentration an ernährungsphysiologisch wertvollen Inhaltsstoffen.

Folglich fungieren die kalorienarmen Früchte der Pflanze als Quelle für antioxidativ wirksames, immunstärkendes Vitamin C, blutzuckerstabilisierendes pflanzliches Eiweiß sowie herz- und darmgesunde komplexe Kohlenhydrate. Ergänzend stecken die Früchte der Ananas comosus voller Mangan. Der Mineralstoff reguliert das Zellwachstum, befeuert den Stoffwechsel und besitzt ebenso wie Vitamin C zellschützendes, antioxidatives Potential.

Der Schlüssel einer gesunden Ernährung

Der Schlüssel einer gesunden Ernährung
Der regelmäßige Verzehr der Früchte hebelt zielgerichtet freie Radikale, oxidativen Stress und körpereigene Entzündungen aus, zusätzlich wird das Risiko für Zellschäden gesenkt. Die in den Früchten gelösten Antioxidantien reduzieren das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes Typ II, Krebs und Krankheitsbilder, die auf organismus-eigene Entzündungsreaktionen zurückzuführen sind.

Das in der Ananas enthaltene Kalium steuert den Stoffwechsel, die Muskelaktivität und die Zellkommunikation. Dank des entzündungshemmenden Enzyms Bromelain kurbelt die Frucht der Pflanze körpereigene Regenerations- sowie Reparaturmechanismen an und aktiviert das Immunsystem.

Aufgrund der Fülle an gesundheitsfördernden Mikro- und Marko-Nährstoffen trägt der Genuss der Früchte zu einer gesunden Ernährung bei. Die Blätter der Pflanze fungieren als Rohstoffe für nachhaltige Kleidung, Schuhe und Taschen mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck.

Expertentipp

Für eine bestmögliche Pflege der Pflanze sollte Staunässe zwingend vermieden werden. Ebenso ist das Gewächs regelmäßig auf einen etwaigen Schädlingsbefall durch Wollläuse, Spinnmilben oder Trauermücken zu untersuchen. Kenner greifen im Rahmen der Pflanzung primär zu Töpfen mittlerer Größe, die ausreichend Abzugslöcher besitzen, um Staunässe zu vermeiden.

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