Balkonpflanzen draußen überwintern – so klappt es!

Mit Pflanzen wird der Balkon zum Blickfang. In Kästen oder Töpfen grünt und blüht es und verschiedene Arten und Sorten finden selbst auf dem kleinsten Balkon Platz. So wird der Balkon zu einem besonderen Ort, der zum Verweilen einlädt. Damit es in im nächsten Jahr wieder schön und farbenfroh ist, brauchen einige Balkonpflanzen einen Winterschutz, wenn sie im Freien bleiben.

Balkonpflanzen im Freien überwintern

Sobald im Herbst die Nächte kälter werden und sich die ersten Vorboten des Winters ankündigen, müssen die Balkonpflanzen in das Winterquartier. Während besonders empfindliche Pflanzen, wie Zitronen- und Orangenbäumchen sowie Oleander ab Null Grad in das Winterquartier übersiedeln müssen, gibt es durchaus Pflanzen, die im Freien überwintern können. Zu diesen robusten Balkonpflanzen zählen beispielsweise Rosen, Kapkörbchen, Buchsbaum, Kirschlorbeer oder Stiefmütterchen.

Nur kein Kälteschock

Im Pflanztopf oder im Kübel sind die Wurzeln weniger geschützt als im Gartenbeet. Um die Wurzeln im Winter zu schützen, wird der Topf auf eine isolierende Styroporplatte gestellt und eingewickelt. Dafür können Vlies, Noppenfolie oder Jute verwendet werden und die Erde im Topf wird mit Tannenreisig abgedeckt. Das schützt die Balkonpflanzen vor starker Kälte und Frost.

Rosen draußen überwintern

Rosen lassen sich gut in Töpfen am Balkon kultivieren, sind jedoch frostanfällig. Die Erde im Topf wird mit Reisig oder Humus abgedeckt. Rosenhochstämmchen müssen komplett eingepackt werden. Sie bekommen einen Winterschutz aus Vlies oder Jute.

Strenge Winter

Der Winter ist lang und in einigen Regionen streng. Balkonblumen können mit einem Heizkabel geschützt werden. Einfach das Kabel um den Topf wickeln und die Pflanzen werden mit Wärme versorgt.