Diese Balkonpflanzen helfen gegen Mücken und Fliegen

Wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen ansteigen, steht der Sommer vor der Tür. Im Sommer genießt man die Zeit an der frischen Luft und viele Aktivitäten werden nach draußen verlagert. Wenn man einen Abend mit Freunden draußen verbracht hat, sammeln sich schnell einige Mückenstiche auf der Haut oder nervige Fliegenschwärme tummeln sich um die gesellige Runde. Neben chemischen Schutzmitteln kann man auch auf einen natürlichen Insektenschutz von einigen Pflanzen hoffen. Welche Pflanzen das sind und viele weitere interessante Fragen zu diesem Thema werden in der Folge erläutert.

Vorteile von Mücken

Nach einem Sommer mit sehr vielen Mücken im Garten ist die Zahl der Stiche am eigenen Körper meist auch sehr hoch. Da fragt man sich: Wofür sind Mücken eigentlich gut? Dabei haben auch die besonders nervigen Mücken eine Daseinsberechtigung. Inzwischen weiß man, dass Mücken für viele Tiere wie Vögel, Amphibien oder Fledermäuse eine wichtige Quelle der Nahrung darstellen. Zudem bestäuben Mücken genau wie Bienen und andere Insekten Pflanzen.

Wenn man sich aber über Mücken ärgert, redet man meist von Stechmücken.

Allein in Deutschland gibt es rund 28 Mückenarten. Aber auch diese Stechmücken sind wichtig. Sie sind besonders als Nahrungsquelle für Fische essenziell. Da sie Säugetiere anzapfen und als Nahrung für Fische dienen, bilden sie einen einzigartigen und sehr wichtigen Bestandteil des Kreislaufs der Natur. Außerdem spielen sie bei der Bestäubung von beispielsweise Kakaopflanzen eine große Rolle. Daher kann man sagen, dass wir ohne Stechmücken, wesentlich weniger Schokolade genießen könnten.

Wie kann man sich vor Mücken schützen?

Trotz dieser wichtigen Eigenschaften ist es selbstverständlich, dass wir Menschen uns möglichst aus dem Speiseplan der Stechmücken streichen würden. Natürlich gibt es dafür viele verschiedene Möglichkeiten, um sich vor ihren Stichen zu schützen. Einfache Möglichkeiten sind die Verwendung von Mückenspray oder gasbetriebenen Mückenkillern. Dass diese Optionen mit viel Müll und meist auch mit, für die Natur gefährlichen, Chemikalien verbunden sind, machen sie für viele Naturliebhaber ungeeignet. Neben diesen Techniken gibt es aber auch naturfreundlichere Alternativen. Da Stechmücken feuchte Bedingungen bevorzugen, legen sie ihre Eier häufig in der Nähe von Gewässern. Daher ist ein einfacher aber effektiver Mückenschutz, seine Freizeit in der Natur in einiger Entfernung zu Seen und Flüssen zu verbringen. Daneben gibt es aber auch Pflanzen, die einem Stechmücken vom Hals halten.

Wie funktioniert die Mückenabwehr mit Pflanzen?

Sich mit Pflanzen im eigenen Garten vor Mücken zu schützen, ist für viele Gärtner die sinnvollste Möglichkeit. Somit wird eine wirklich natürliche Idee zum Mückenschutz genutzt und man kann der Leidenschaft des Gärtnerns nachgehen. Doch wie funktioniert der pflanzliche Mückenschutz? Um Stechmücken mit Pflanzen im eigenen Garten zu vertreiben, sollten Pflanzen eingesetzt werden, die ätherische Öle enthalten. Durch den eigenen und starken Geruch der Öle werden Stechmücken und andere stechende Insekten abgewehrt. So verwenden viele Hersteller von Mückensprays ebenfalls ätherische Öle.

Welche Arten helfen am besten?

Daher gibt es einige Pflanzenarten, die sich besonders gut zum Schutz vor Mücken und Fliegen nutzen lassen. Neben dem schützenden Effekt kann man außerdem von dem herrlichen Duft der Pflanzen. Profitieren. Am besten werden die Pflanzen an Orten eingepflanzt, an denen man sich oft aufhält. Wie beispielsweise an der Terrasse, auf dem Balkon oder an einer Sitzgruppe im Garten. Zu den schützen Pflanzen zählen Katzenminze, Lavendel und Duftgeranien. Aber auch Tagetes, Bergamotte und Eukalyptus.