Die Feige gehört zur Familie der Maulbeergewächse. Sie sind sehr wärmeliebend, da ihre ursprüngliche Heimat in Südwestasien liegt. Von dieser Gegend aus hat sich der Baum auf der ganzen Welt bis in den Mittelmeerraum verbreitet.
Mit der richtigen Pflege, wobei sie sehr unkomplizierte Gewächse sind, tragen Feigenbäume in trockenen und warmen Sommern viele süße Früchte. Was Sie beim Gießen beachten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Gießen im Sommer
Obwohl die Feige aus sehr warmen Gebieten stammt, benötigt sie im Sommer ausreichende Wassergaben. Vor allem während der Fruchtbildung ist das Gießen sehr wichtig. Zudem sollte besonders auf Kübelpflanzen geachtet werden, da das Substrat durch das geringere Volumen schneller austrocknet.
Sobald der Boden angetrocknet ist, benötigt der Feigenbaum Wasser. Am besten wird der Boden immer feucht gehalten. Dabei muss Staunässe jedoch vermieden werden. Zu viel Wasser führt, genau wie zu wenig, zu einem Abwurf der Blätter.
Gießen im Winter
Im Winter benötigt der Feigenbaum so gut wie kein Wasser. Es sollte deshalb nur etwas gegossen werden, wenn das Substrat fast ausgetrocknet ist. Der Grund für den geringen Wasserbedarf in der kalten Jahreszeit sind die fehlenden Blätter. Denn über die Blätter wird ein Großteil des Wassers, das dem Baum zugeführt wird, verdunstet.
Expertentipp
Feigenbäume, die in unseren Breiten gezüchtet wurden, sind winterhart. Aus diesem Grund kommt es nur in sehr langen Kälteperioden zu Frostschäden. Werden Feigen in Kübeln kultiviert, sollten sie an einem frostfreien Standort überwintert werden. Hierfür eignen sich beispielsweise Garagen oder Wintergärten, in denen es kühl und hell ist. Ein Feigenbaum im Freiland muss dagegen geschützt werden. Auf den Boden sollten Sie eine Mulchschicht aus Stroh oder Laub aufbringen. Den Baum selbst schützt man am besten, wenn man ihn mit Vlies, Reisig oder Stroh umwickelt.
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