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Obstpflanzen

Heidelbeeren richtig überwintern

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Heidelbeeren richtig überwintern

Die Heidelbeere wird oft auch als Blaubeere bezeichnet. Sie wächst nicht nur als Wildheidelbeere in der Natur, sondern wird ebenso als Kulturheidelbeere in heimischen Gärten angebaut. Die Früchte der Kulturheidelbeere unterscheiden sich dabei von denen der Wildheidelbeere.

Bei der Kulturheidelbeere sind die dicken, blauen Beeren im Inneren weiß und mit einem weißlich hellblauen Belag überzogen. Die Waldheidelbeere dagegen bildet kleinere Früchte aus, die auch im Inneren blau sind. Eine Gemeinsamkeit dieser Früchte ist ihre Winterhärte. Die nachstehenden Tipps für die Überwinterung sollten allerdings befolgt werden.

Die Überwinterung der Heidelbeere im Beet

Die Überwinterung der Heidelbeere im Beet


Die oberirdischen Pflanzenteile aller Heidelbeeren sind winterhart. Diese müssen nicht geschützt werden. Die Teile, die unterirdisch wachsen, haben dagegen andere Ansprüche. Als Beetpflanze benötigt die Heidelbeere einen besonderen Schutz in Form einer Mulchschicht oder einer Abdeckung mit Reisig, Stroh oder Tannenzweigen. Der oberirdisch wachsende Strauch benötigt keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen.

Die Überwinterung der Heidelbeere als Topfpflanze

Die Überwinterung der Heidelbeere als Topfpflanze
Wird die Heidelbeere im Topf oder in einem Kübel kultiviert, muss sie im Winter geschützt werden. Den Topf sollten Sie mit Luftpolsterfolie, Schilfmatten oder mit Vlies umwickeln. Auf diese Weise wird ein Durchfrieren des Gefäßes und der Erde verhindert. Wichtig ist weiterhin, dass die Pflanze an frostfreien Tagen mit Wasser versorgt wird.

Expertentipp

Da die Heidelbeere ein Heidekrautgewächs ist, liebt sie humusreiche, sandige bis hin zu moorigen Böden. Um den Boden in Ihrem Garten anzupassen, sollten Sie Rindenkompost aus Fichten-, Tannen- oder Kiefernholz einarbeiten. Darüber wird eine 15 bis 20 Zentimeter dicke Mulchschicht gegeben, die aus Nadelholzschnitzeln besteht. Durch diese Abdeckung wird Unkraut unterdrückt, das nicht durch Jäten entfernt werden darf, da es sich bei der Heidelbeere um einen Flachwurzler handelt. Als Alternative zu Rindenkompost kann Rhododendronerde oder eine Mischung aus Gartenerde, Sand und Torf genutzt werden.

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