Heidelbeeren Saison in Deutschland – der Zeitpunkt

Ob als wildwachsende Frucht, frisch vom Markt oder aus dem heimischen Garten – die Heidelbeere zählt in Deutschland zu einer der beliebtesten Beerensorten und wird gern als Zusatz im Quark oder Kuchen, im Müsli oder als fruchtiger und erfrischender Heidelbeer-Smoothie verwendet.

Die Heidelbeere ist nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch sehr gesund. Was Heidelbeeren zu einem so beliebten Superfood macht und wann genau ist die beste Zeit zum Genießen von Heidelbeeren ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Wissenswertes

Die Heidelbeere kennt man je nach Region auch unter dem Namen Blaubeere oder Bickbeere. Sie zählt zu den Heidekrautgewächsen, die wild in der Natur an niedrigen Sträuchern oder als Kulturheidelbeere auf Heidelbeer-Plantagen wachsen. Für den Anbau im eigenen Garten benötigen Sie humusreichen, sandigen Boden. Da der normale Boden in Gärten diese besonderen Anforderungen oft nicht erfüllt, kann man Heidelbeeren auch im Topf mit geeigneter Erde kultivieren.

Neben ihrem hohen Gehalt an Vitamin C und verschiedenen Mineralstoffen, wie Kalium und Magnesium, enthalten Heidelbeeren auch wichtige Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe haben eine entzündungshemmende sowie eine zellerneuernde Wirkung und können sogar den Blutdruck senken. Das macht die Beere zu einer wirklichen Powerfrucht und trägt dadurch zu einer gesundheitsbewussten Ernährungsweise bei.

Die beste Zeit für Heidelbeeren

Der ideale Zeitpunkt zum Pflücken von Heidelbeeren ist von Juni bis September. Außerhalb dieser Saison werden sie aus anderen Anbaugebieten außerhalb Deutschlands importiert. Wichtig zu wissen ist, dass Heidelbeeren nach dem Pflücken nur wenige Tage haltbar sind und so bald wie möglich verzehrt werden sollten.

Wer das gesamte Jahr über Heidelbeeren genießen möchte, muss nicht auf sie verzichten. Denn sie können als ganze Frucht eingefroren oder eingekocht werden, um sie als Marmelade am Frühstückstisch zu genießen.