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Kübel- / Balkonpflanzen

Margeriten auf dem Balkon pflanzen

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Margeriten auf dem Balkon pflanzen

Margeriten gehören im Sommer zu den beliebtesten Balkonpflanzen. Mit ihren typischen, meist weißen Blüten schmücken sie viele Monate lang Terrasse oder Balkon. Zudem sind die hübschen und ausdauernden Blüher vielseitig verwendbar. In Strauchform, als Stämmchen oder in Kombination mit anderen Sommerblühern sorgen sie für ein harmonisches und sommerliches Ambiente und sind perfekte Balkonpflanzen.

Ideal für den sommerlichen Balkon

Ideal für den sommerlichen Balkon


Margeriten sind die Klassiker unter den Balkonpflanzen und das nicht ohne Grund. Die hübschen Sommerblüher sind dekorativ und pflegeleicht und lassen sich dazu mit vielen weiteren Blühpflanzen perfekt kombinieren.

Mit dem richtigen Rückschnitt blühen Margeriten von April bis Oktober und sorgen somit vom Frühjahr bis in den Herbst für Farbe auf dem Balkon. Zudem gibt es Margeriten in buschig wachsender Form in den unterschiedlichsten Größen oder als Hochstämmchen. Sie passen daher perfekt in Balkonkästen, kleine Töpfe oder auch in große Pflanzkübel.

Die typischen Blüten der Margerite gibt es mittlerweile längst nicht mehr nur in klassischem Weiß. Margeriten können je nach Sorte auch in hellem Gelb, in rosa oder in rot erblühen. Dazu gibt es Sorten mit einfachen oder gefüllten Blüten.

Margeriten eignen sich außerdem hervorragend zu Kombinationspflanzungen zusammen mit anderen Sommerblühern. Der Balkon kann also ganz nach Geschmack und Vorlieben mit Margeriten gestaltet werden.

Der Balkon als perfekter Standort

Der Balkon als perfekter Standort
Margeriten fühlen sich an sonnigen Standorten besonders wohl. Doch auch einen Platz im Halbschatten toleriert der Korbblütler gut. Zwar ist die Blütenanzahl an einem sonnigen Standort höher, doch auch im Halbschatten bildet die Margerite immer noch genügend Blüten aus.

Lediglich einen voll schattigen Standort verträgt die Pflanze nicht so gut und wird kaum mehr Blüten zeigen. Soll der Margeritentopf auf dem Boden des Balkons stehen, sollte daher bei der Standortwahl darauf geachtet werden, dass die Pflanze noch genügend Sonne bekommt.

Viel Gießen ist ein Muss

Viel Gießen ist ein Muss
Margeriten benötigen immer ein ausreichend feuchtes Substrat. Trockenheit vertragen sie indes nicht. In Töpfen, Balkonkästen oder Kübeln kann das Substrat an heißen Sommertagen nur schlecht die Feuchtigkeit speichern. Margeriten auf dem Balkon müssen daher im Sommer meist täglich, an heißen Tagen möglicherweise sogar zweimal täglich gegossen werden.

Für eine reichliche Blüte reichlich düngen

Für eine reichliche Blüte reichlich düngen
Unter den Sommerblühern gehören Margeriten zu den ausdauerndsten Blühern. Sie benötigen daher eine gute Düngung und sollten von April bis Anfang September regelmäßig mit einem Flüssigdünger für Balkonpflanzen oder alternativ mit einem Langzeitdünger versorgt werden.

Viele Blüten durch Rückschnitt

Eine dauerhafte Blüte von April bis in den Herbst hinein kann bei Margeriten recht einfach erzielt werden. Dazu sollten täglich beim Gießen die verwelkten Blüten abgeschnitten werden. Verbleiben die verwelkten Blüten an der Pflanze, trübt dies nicht nur die schöne Optik der Margerite, sondern verhindert auch eine neue Blütenbildung.

Der tägliche Pflegeaufwand ist bei Margeriten zwar ein wenig arbeitsintensiv, doch die Margerite dankt dies mit ihrer andauernden Blütenfülle.

Expertentipp

Margeriten werden meist als Saisonpflanzen für den Sommer im Fachhandel angeboten. Doch viele Sorten der Margerite sind mehrjährig. Winterhart sind die Pflanzen indes nicht. Mehrjährige Margeritensorten sollten daher spätestens Ende Oktober an einen hellen und frostfreien Platz gestellt werden.

Die Erde und der Wurzelballen sollten auch im Winter nicht austrocken. Ab März kann die Pflanze dann langsam wieder an ihren alten Standort auf dem Balkon gewöhnt werden.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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