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Beetpflanzen

Margeriten Arten für den Garten

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Margeriten Arten für den Garten

Die Margerite ist eine der bekanntesten Pflanzen der Welt. Die zahlreichen Korbblütler-Arten zeichnen sich durch ihre typischen Blüten an, die meistens in Weiß, aber ebenso gelb oder blau erscheinen. Dank der großen Auswahl an Farben und Größen ist sie von großem Wert und Nutzen für den Garten. Gärtner haben die Auswahl zwischen einer Vielzahl von Sorten.

Wiesenmargeriten

Wiesenmargeriten


Die Fettwiesen-Margerite (Leucanthemum ircutianum) ist eine typische Pflanze auf mitteleuropäischen Wiesen, die bis zu 60 cm hoch werden kann. Sie braucht ein sandig-lehmiges Substrat an einem sonnigen Standort, das den Boden feucht hält, aber keine Staunässe verursacht. Nicht nur in Wiesen kommt die Staude gut zur Geltung, auch in Gruppen im nährstoffreichen Beet oder als Saum mit anderen Sommerblumen bildet sie attraktive Blüten aus.

Eine weitere häufige Art ist die Magerwiesenmargerite (Leucanthemum vulgare), eine krautige Pflanze, die bis zu 40 cm hoch wird. Ihre beste Blütezeit ist zwischen Juli und September, wo sie den Garten mit strahlend weißen Farben schmückt. Sie wächst gut an einem sonnigen Standort. Als Substrat eignet sich ein frischer und eher trockener Boden mit wenigen Nährstoffen. Zu dichte Lehmböden sollten vorher mit Sand abgemagert werden. In Steingärten oder Trockenbeeten macht die Pflanze ein gutes Bild.

Pyrenäen-Margerite und Alpen-Margerite

Pyrenäen-Margerite und Alpen-Margerite
Aus eher bergigen Regionen stammen die beiden folgenden Vertreter. Sehr beliebt in Gärten ist Pyrenäen-Margerite (Leucanthemum maximum). Die bis zu 100 cm hohe Pflanze beeindruckt mit kräftigen, dunkelgrünen Blättern und besonders großen weißen Blüten, die schöne Farbakzente im Gartenbeet schaffen. Am besten eignet sich ein sonniger Standort, wo die Pflanze in Gruppen gepflanzt auf gut durchlässiges, feuchtes Substrat trifft. Ihre Blütezeit ist von Juli bis August.

Im deutschsprachigen Raum heimisch ist zudem die Alpenmargerite (Leucanthemopsis alpina), die anders als ihre große Schwester gerade einmal 15-20 cm hoch wird. Sie blüht von Juli bis September und wächst natürlicherweise auf steinigen, kalkarmen Böden der Alpen. Im Garten ist sie ein idealer Begleiter von mageren Standorten und fügt sich elegant zwischen hochwachsenden Stauden im Sommerbeet ein.

Weitere Arten

Weitere Arten
Wenn Sie eine Vorliebe für größere Pflanzen haben, ist neben der Pyrenäen-Margerite auch die Herbstmargerite (Leucanthemella serotina) eine gute Wahl. Die bis zu 150 cm hohe Schnittblume verwandelt den Garten zwischen September und Oktober noch einmal in ein weißes Farbspektakel. Obwohl sie Sonne bevorzugen, können sie ebenfalls gut im Halbschatten wachsen und haben keine großen Ansprüche an ihr Substrat. In Staudenrabatten setzt sie Akzente mit blauen Astern oder Goldkolben.

Expertentipp

Möchten Sie Ihre Margeriten kostengünstig vermehren, bietet sich neben der Aussaat von Samen eine Teilung einzelner Pflanzen im Spätsommer an.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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