Pfefferminze – richtiges Sammeln der Samen

Pfefferminze ist eine beliebte Heil- und Gewürzpflanze, die bereits seit Jahrhunderten in der Küche und zur Heilung vieler Krankheiten verwendet wird. Aber auch in Gärten ist sie als bodendeckendes Gewächs sehr beliebt. Dank ihrer robusten Eigenschaften und des attraktiven Dufts ist sie eine der wichtigsten Gartenpflanzen in unseren Breiten.

Bevor Sie die Samen von Pfefferminze sammeln, sollten Sie wissen, wie man ihn richtig erntet und behandelt. In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte zum Sammeln und zum Anbau von Pfefferminzsamen.

Der ideale Erntezeitpunkt

Das Sammeln von Pfefferminzsamen ist recht einfach, wenn man weiß, wann die richtige Zeit dafür gekommen ist. Die Samen werden im Sommer gesammelt, wenn die Pflanzen vollständig ausgeblüht sind. Die kleinen Kerne reifen meist in den letzten Wochen im August heran. Sie sollten Ihre Pfefferminzpflanzen jedoch regelmäßig überprüfen, um die Samen rechtzeitig sammeln zu können, bevor sie auf den Boden fallen.

Richtiges Sammeln der Samenkörner

Um die Samen der Pfefferminze zu sammeln, muss man die Pflanzen zunächst auf die Reife ihrer Samen überprüfen. Sind sie tatsächlich reif, sollten Sie eine Schüssel oder einen Beutel bereitlegen, um sie auffangen zu können. Danach schütteln Sie die Stängel der Pflanzen leicht, um die Samen herauszulösen.

Die geernteten Samen sollten in einem luftdicht verschließbaren Behältnis aufbewahrt werden, bis sie zum Anbau benötigt werden.

Anbau von Pfefferminzsamen

Pfefferminzsamen können bereits im Frühjahr ausgesät werden. Die Körner sollte man in einer Tiefe von etwa 1 Zentimeter in feuchtes Substrat ausbringen. Beginnen sie zu keimen, muss auf regelmäßige Wassergaben geachtet werden, damit die jungen Pflänzchen gut gedeihen können.

Bei Pfefferminze handelt es sich um eine schnell wachsende Pflanze, sie sollte deshalb nicht in unmittelbarer Nähe anderer Gewächse angebaut werden, um ein Überwuchern zu vermeiden.