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Beetpflanzen

Welche Arten von Nelken sind winterhart?

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Welche Arten von Nelken sind winterhart

Die Nelke, ob mit zarten kleinen Blüten oder imposant großen gefüllten Blüten, ist ein wahrer Klassiker und mit einer der beliebtesten Blumen, die in Gärten zu finden sind. Nicht nur das, die Nelke zählt bei Hobbygärtnern als auch bei Floristen zu den beliebtesten Schnittblumen.

Die Nelke – die winterharte Schönheit

Die Nelke - die winterharte Schönheit


Das Gute vorneweg: Die meisten der mehrjährigen Nelken-Arten sind winterhart. Manch eine dieser schönen Pflanzen verträgt sogar Temperaturen bis zu – 40 Grad. Andere dagegen sind nicht ganz so winterfest, benötigen in der Regel aber auch nur einen leichten Winterschutz.

Vorsicht ist geboten, wenn die Nelke in Kübeln gehalten wird. Diese sollten den Winter im Haus an einem kühlen Ort verbringen. Alternativ kann der Kübel winterfest eingepackt werden.

Die 5 schönsten Nelken-Arten

Die 5 schönsten Nelken-Arten
Die schönsten, winterharten Nelken sind unter anderem die Kartäusernelke, die Heidenelke, die herrliche Federnelke und die Bartnelke und die hohen Gartennelken.

Gartennelke

Eine Gartennelke treibt bis zu 50 cm hohe, gefüllte Blüten in weiß, gelb, rosa und rot. Die Blüten verströmen einen angenehmen, leichten Duft. Gartennelken eignen sich hervorragend als Schnittblume. Im Winter bitte mit Reisig abdecken.

Federnelke

Die herrlichen Federnelken dagegen erreichen eine Wuchshöhe von maximal 25 cm und sind die optimalen Pflanzen für einen sonnigen Platz in Steingärten. Die halbgefüllten oder gefüllten Blüten zeigen sich in Weiß bis Weinrot. Federnelken benötigen keinen Winterschutz, sie vertragen Temperaturen bis zu – 40 Grad, ohne Schaden zu nehmen.

Bartnelke

Bartnelken sind die Klassiker unter den Nelken und nach wie vor eine der beliebtesten Nelken im Garten. Sie bezaubern mit ihren üppigen Blüten, die einfarbig mit einem weißen Auge in Weiß über rosa bis hin zu scharlachrot oder zweifarbig erblühen. Bartnelken sind absolut winterhart.

Heidenelke

Die winterharte Heidenelke ist mit ihren zarten schneeweißen oder pinkfarbenen Blüten ein Blickfang in jedem Steingarten, Balkonkasten oder Kübel. Sie ist wie fast alle Nelken eine beliebte Schnittblume.

Kartäusernelke

Ausgesprochen winterhart ist auch die bis zu 40 cm hohe, prächtige Kartäusernelke, die gerne in Bauerngärten gepflanzt wird. Ein Winterschutz ist nicht notwendig. Der herrliche, angenehme Duft der rosafarbenen bis roten Blüten zieht besonders Schmetterlinge magisch an.

Nelken durch den Winter bringen

Bei der Haltung im Beet ist nicht viel zu beachten. Obwohl, wie schon erwähnt, die meisten Nelken winterhart sind, ist ein wenig Winterschutz immer empfehlenswert. Dazu verwelkte Blüten als auch beschädigte Blätter entfernen und die Pflanze mit etwas Reisig oder Mulch abdecken. Die Abdeckung wird im folgenden Frühjahr entfernt und die Pflanze leicht angegossen.

Wird die Nelke im Kübel gehalten, sollte der Kübel vor Winter- beziehungsweise Kälteeinbruch auf eine dicke Styroporplatte gestellt werden, um Kälteschäden an den Wurzeln zu vermeiden. Der ganze Kübel wird nun mit einem Gartenvlies umhüllt. Während der Winterzeit sollte der Kübel regelmäßig kontrolliert werden, um eine Austrocknung der Pflanze zu vermeiden.

Im Frühjahr, wenn die Tage und Nächte wärmer werden, wird der Kübel ausgepackt und die Pflanze gegossen und gedüngt, um das Wachstum anzuregen.

Expertentipp

Obwohl niedrige Temperaturen im Winter den meisten Nelken nichts ausmachen, Nässe dagegen schon. Staunässe muss unbedingt vermieden werden, denn die empfindlichen Wurzeln der Nelke faulen bei übermäßiger Nässe sehr schnell und lassen die Pflanze absterben.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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