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Exotische Pflanzen

Kiwi richtig düngen – wann und womit?

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Kiwi richtig düngen - wann und womit

Die Kiwi ist in unseren Breiten vor allem als exotische Pflanze bekannt, von der man nicht annehmen würde, dass sie bei guter Pflege und optimalem Standort auch im heimischen Garten prächtig gedeihen kann.

Die „chinesische Stachelbeere“ ist nicht nur ein Obstgewächs, sondern eignet sich auch hervorragend als Zierpflanze, da sie zur Gattung der Schlingpflanzen gehört, deren Blätter die unterschiedlichste Färbung annehmen können.

Die Kiwi ist also nicht nur eine erfrischende Alternative zu herkömmlichen Apfel- oder Zwetschgenbäumen, sondern auch ein Blickfang für jeden Hobbygärtner.

Was benötigt die Kiwi für ein optimales Wachstum?

Damit der Einzug der Kiwi in die häusliche Umgebung auch gelingt, sollte man einige Dinge beachten, was den Standort und das Düngen betrifft. Wenn man auf die richtige Pflege achtet, kann man sich im Herbst auf eine reiche Ernte freuen.

Wann ist die beste Zeit, um die Kiwipflanze zu Düngen?

Wann ist die beste Zeit, um die Kiwipflanze zu Düngen


Zuallererst sollte man sich ein wenig Gedanken machen, wo die Kiwipflanzen platziert werden sollten. Für die Bildung von Früchten benötigt man jeweils eine weibliche und eine männliche Pflanze. Es gibt jedoch auch schon Veredelungen, wie die Kiwi-Frucht Jenny, die sich selbst befruchten kann.

Der Boden sollte nährstoffreich und eher locker und feucht sein, damit sich die Pflanze gut entwickeln kann. Wenn die Erde zu kalkhaltig ist, fühlt sich das exotische Gewächs nicht wohl.

Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, braucht man die ersten beiden Jahre eigentlich gar nicht zu düngen. Die Nährstoffe im Boden sind dann ausreichend für ein optimales Wachstum.

Ab dem dritten Jahr sollte man mit dem Düngen beginnen, idealerweise im Frühjahr. Wenn dann die ersten Früchte kommen, sollte man nochmal vermehrt düngen, damit die Pflanze alle wichtigen Nährstoffe für einen üppigen Wuchs erhält.

Welcher Dünger eignet sich am besten?

Welcher Dünger eignet sich am besten
Der ideale Dünger für die Kiwi ist Kompost, den man am besten locker in den Boden rund um die Pflanze eingräbt. Auf der Bodenoberfläche verteilt man Mulch, der dazu dient, das Gewächs vor dem Austrocknen zu schützen.

Schließlich ist die Kiwi ein feuchtes Klima gewohnt. Aus diesem Grund sollte man auch immer darauf achten, dass sie genügend Feuchtigkeit erhält, aber natürlich nur in Maßen.

Man kann auch einen speziellen Kiwidünger im Handel erwerben, der das Wachstum der Blüten und Wurzeln zusätzlich unterstützt. Als Dosierung reicht in der Regel eine Verschlusskappe auf ca. 100 Liter.

Auch mineralische Dünger , die sich beispielsweise in Rhododendrondünger befinden, können als Unterstützung eingesetzt werden.

Expertentipp

Wichtig ist, dass man wie bei der Bewässerung der Kiwipflanze auch beim Düngen darauf achtet, dass alles in Maßen geschieht. Gerade bei mineralischen Düngern, kann es passieren, dass die Pflanzen überdüngt werden und nicht überleben.

Wenn alles optimal läuft und die Kiwi sich in ihrer idealerweise sonnigen und windgeschützten Umgebung wohl fühlt, wird sie ihren Besitzer mit einer reichen Ernte im Herbst belohnen.

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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