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Zimmerpflanzen

Amaryllis pflanzen – welche Erde benötigt die Pflanze?

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Amaryllis pflanzen - welche Erde benötigt die Pflanze

Die Amaryllis gehört hierzulande zu den prächtigsten Winterblühern. Sie wächst wie viele andere Blumen aus einer Zwiebel. Beim Setzen der Knolle ist deshalb neben der Verwendung der passenden Erde auch auf die richtige Pflanzweise zu achten.

Die Auswahl des Substrates

Die Auswahl des Substrates


Die Amaryllis bevorzugt ein gut durchlässiges und mineralisches Substrat mit einer mäßigen Nährstoffkonzentration. Insbesondere anhaltende Feuchtigkeit führt bei Blumenzwiebeln schnell zu Fäulnis. Faulen die Knollen aufgrund von Staunässe, ist ein Absterben nicht mehr zu verhindern.

Lockern Sie deshalb stark verdichtete Böden mit Hilfe von Sand, Kies oder Granulat auf. Ein ideales Mischungsverhältnis erreichen Sie bei der Verwendung von Kakteen- und Blumenerde im Verhältnis 1:1. Zusätzlich hat sich das Einbringen einer Drainage bewährt. Hierfür wird vor dem Einbringen der Erde eine mindestens zehn Zentimeter dicke Schicht aus Blähton oder groben Steinen eingezogen.

Die richtige Pflanzung

Die richtige Pflanzung
Neben der Erde ist auch das richtige Gefäß für die optimale Pflanzung der Amaryllis unerlässlich. Dieses sollte nur etwas größer als die Zwiebel selbst sein, um ihr ausreichend Halt zu geben. Ein Abstand von höchstens fünf Zentimetern ist empfehlenswert.

Nach dem Einbringen der Drainageschicht sowie der Erde folgt das eigentliche Setzen der Knolle. Bis zur dicksten Stelle wird diese in das Substrat gesetzt und fest angedrückt. Achten Sie darauf, dass die Wurzeln nicht eingeklemmt oder anderweitig beschädigt werden. Bereits vertrocknete Wurzelteile sollten Sie vor dem Pflanzen mit einer Schere entfernen. Das nachfolgende Angießen sollte vorzugsweise über einen Untersetzer erfolgen, um eine Überwässerung zu vermeiden.

Expertentipp

Die Amaryllis kann auch ohne Weiteres in einer Hydrokultur gezogen werden. Hierzu wird die Zwiebel in ein hohes Gefäß gegeben, das nach oben hin schmal zuläuft. Im unteren, breiteren Bereich werden die Wurzeln fortlaufend bewässert. Die Knolle kommt dabei nicht mit Wasser in Berührung, sodass Wurzelfäule kein Problem darstellt.

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