Hainbuche – das Wachstum pro Jahr

Die Hainbuche, auch als Weißbuche bekannt, ist keine echte Buche. Denn sie gehört zur Familie der Birkengewächse und ist damit mit Birken, Erlen und Haselnüssen verwandt. Sie ist in Mittel- und Südeuropa heimisch, kommt jedoch auch in Westasien vor.

Der ideale Standort für Hainbuchen

Hainbuchen sind vielseitige Pflanzen, die einen sonnigen Standort bevorzugen, aber auch Schatten vertragen. Sie sind anspruchslos, was die Bodenbeschaffenheit angeht. Das macht sie zu einer guten Wahl für alle Hobbygärtner. Das Einzige, was Hainbuchen nicht vertragen, ist Staunässe.

Das Wachstum von Hainbuchen pro Jahr

Eine Hainbuche wächst in den ersten Jahren nach der Pflanzung etwas langsamer, bis sie vollständig an ihrem Standort verwurzelt ist. Danach kann mit einem Wachstum von 30 bis 40 Zentimetern pro Jahr in die Höhe und Breite gerechnet werden.

Verschneiden Sie eine Hainbuchenhecke nicht regelmäßig, kann diese leicht drei bis vier Meter hoch und mehrere Meter breit werden. Ohne einen Rückschnitt neigt sie jedoch zum Verkahlen.

Die Pflege von Hainbuchen

Hainbuchen sind pflegeleicht, sobald sie angewachsen sind. Selbst bei heißem, trockenem Wetter benötigen sie normalerweise keine zusätzliche Bewässerung. Um ihr Wachstum zu beschleunigen, können Sie den Boden im Frühjahr mit einer Mischung aus reifem Kompost und Hornspänen anreichern. Trocknet der Boden schnell aus, kann eine Mulchschicht Abhilfe schaffen.