Welche Erde liebt Petersilie?

Petersilie zählt zu den beliebtesten Küchenkräutern. Am gängigsten sind Petersiliensorten mit glatten und krausen Blättern. Sie unterscheiden sich durch die Intensität des Geschmacks. Während glatte Petersilie aromatischer schmeckt, ist krause Petersilie etwas milder. Mit nur ein wenig Vorbereitung gelingt das erfolgreiche Anbauen von Petersilie in heimischen Gärten.

Bevorzugte Bodenbeschaffenheit

Um Petersilie erfolgreich anzupflanzen, sollte der Boden tiefgründig sein. Das bedeutet, die Erde sollte keine härteren Schichten oder Steine aufweisen und in der Keimphase frei von Unkraut gehalten werden. Das lockere Erdreich ist wichtig, damit die Wurzeln tief in die Erde eindringen können. Empfindlich reagiert Petersilie auf verkrustete Böden.

Vorbereitung der Erde für das Aussäen

Neben der richtigen Beschaffenheit sollte das Substrat alle Nährstoffe enthalten, die Petersilie zum Wachsen benötigt. Aus diesem Grund sollte es mit Humus angereichert werden. Dies gelingt beispielsweise durch regelmäßiges Mulchen von Herbstlaub oder Rindenmulch.

Kompost als Ergänzung zu Humus

Im Frühjahr empfiehlt es sich, Kompost in das Erdreich einzubringen. Dieser ist im Gegensatz zu reinem Humus ein Rotteprodukt aus organischen Abfällen und sorgt für eine bessere Struktur und Durchlüftung des Bodens.