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Welche Koniferen sind giftig?

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Welche Koniferen sind giftig

Koniferen sind immergrün und eignen sich perfekt als Heckenpflanzen. Sie wachsen sehr schnell und sind außerdem sehr dicht. Außerdem sind sie sehr pflegeleicht, auch bei Hobbygärtnern ohne „grünen Daumen“ gedeihen sie problemlos.

Wofür werden Koniferen eigentlich verwendet?

Koniferen werden oft für dekorative Zwecke verwendet und können als Sichtschutz dienen. Sehr beliebt ist beispielsweise die Markierung der Grundstücksgrenze, da sie auch sehr hoch wachsen können. Die meisten Koniferen sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch sehr widerstandsfähig und „schnittverträglich“, deswegen eignen sich hervorragend als Heckenpflanze.

Giftige Koniferen

Viele Koniferen sind schön anzuschauen, dafür aber giftig für Tier und Mensch. Hier werden einige der giftigen Vertreter vorgestellt.

Die Eibe

Die Eibe


Die Eibe hat auffallend rote Früchte, ist aber hochgiftig für Mensch und Tier. Übrigens handelt es sich bei der Eibe um eine der ältesten Baumarten Europas. Schon sehr geringe Dosen können tödlich sein, deswegen ist diese Konifere bei Kindern oder Haustieren keine gute Idee. Schon das Öl dieser Pflanze kann Hautreizungen verursachen, so dass Sie bei dieser Pflanze zwingend Handschuhe tragen sollten.

Der Buchsbaum

Der Buchsbaum
Der Buchsbaum wird von vielen fälschlicherweise nicht für giftig gehalten. Tatsächlich ist die Giftwirkung nicht so fatal wie bei der Eibe, doch ein erheblicher Verzehr der Blätter kann lebensgefährliche Folgen haben.

Der Lebensbaum

Der Lebensbaum
Der Lebensbaum wird auch Thuja genannt und ist mit äußerster Vorsicht zu genießen. Diese Konifere ist als Heckenpflanze sehr beliebt, da sie sehr widerstandsfähig ist und gut zurechtgeschnitten werden kann. Aber Kinder und Haustiere sind von dieser Pflanze fernzuhalten, denn bereits eine Berührung kann Hautreizungen auslösen.

Zypressen

Zypressen
Sowohl die Leyland- als auch die Scheinzypresse eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften wunderbar als Heckenpflanze, sie können Schatten spenden und wachsen überaus schnell. Gerade die Scheinzypresse eignet sich sehr gut für dekorative Zwecke im Garten. Leider sind diese Koniferen aber auch giftig, vor allem das Gift der Leyland-Zypresse ist gefährlich.

Wacholder

Wacholder
Auch der Wacholder ist sehr widerstandsfähig und als Heckenpflanze sehr beliebt. Leider ist die Pflanze auch leicht giftig, ein Verzehr größerer Mengen kann durchaus gesundheitliche Probleme hervorrufen. Ein kurzer Kontakt mit dieser Pflanze ist unproblematisch, doch sollte der Kontakt zu Kleinkindern und Haustieren vermieden werden.

Expertentipp – diese Koniferen sind ungiftig

Bei kleinen Tieren oder Haustieren sind giftige Heckenpflanzen eine sehr schlechte Idee. Vollkommen unbedenklich die folgenden Pflanzen:

  • (Rot-)Fichte
  • Japanische Lärche
  • Buche
  • Bambus

Sehr beliebt ist auch der Mammutbaum, welcher oft in öffentlichen Parks zu sehen ist. Seine Nadeln sind nur schwach giftig, deswegen ist er bei Kindern unbedenklich. Allerdings sollten sich Haustiere besser nicht von den Nadeln dieser Konifere ernähren.

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