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Alles über die Wurzel der Eiche

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Alles über die Wurzel der Eiche

Die Eiche ist ein stolzer Baum, der vielen Menschen etwas bedeutet. Ob als Sitzgelegenheit im Park oder als Schattenspender in heißen Sommern – die Eiche ist einfach unverzichtbar. Viele wissen jedoch gar nicht, wie wichtig die Eiche als Baum für uns ist. Dieser Beitrag liefert nützliche Informationen über die Eiche, deren Wurzeln und warum der Baum etwas Besonderes ist.

Der Baum der tausend Wurzeln

Die Wurzel der Eiche ist nicht nur interessant, sondern auch sehr robust. Sie gilt als eine der stärksten Wurzeln überhaupt und kann problemlos bis zu 10 Meter tief in den Boden reichen. Die Eiche bietet nicht nur einen schönen Anblick, sondern ist auch sehr nützlich, denn das Holz des Baumes wird seit Jahrhunderten für die Herstellung von Möbeln, Türen und Fenstern verwendet.

Die Eiche ist eine der ältesten Baumarten der Welt und gilt auch heute noch als unglaublich stabil. Der Grund für die Robustheit der Wurzeln der Eiche liegt in den vielen verzweigten Adern, die sie durchziehen. Diese Adern transportieren Nährstoffe und Wasser zu allen Teilen des Baumes und sorgen auf diese Weise für seine Stärke. Die Eiche ist eine wunderschöne und imposante Pflanze. Doch was viele nicht wissen, ist dass ihr Ursprung tief in der Pfahlwurzel liegt.

Der Aufbau der Pfahlwurzel

Der Aufbau der Pfahlwurzel


Pfahlwurzeln sind die typische Wurzelform der Eichen. Die Wurzelform ist sehr stabil und trägt die Last des Baumes. Pfahlwurzeln wachsen gerade nach unten und haben einen Durchmesser von etwa 10 Zentimetern. Sie sind die tiefsten und stärksten Wurzeln, reichen in der Regel tiefer als andere und sorgen dafür, dass die Eiche auch in stürmischen Zeiten sicher steht.

Das Wurzelwerk der Eiche

Das Wurzelwerk der Eiche
Die Eiche ist ein wahrer Kulturbaum und gilt als einer der stärksten und langlebigsten Bäume überhaupt. Sie ist in Europa heimisch und wächst in den meisten Regionen. Vor allem die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist in Deutschland weit verbreitet. Sie gilt gemeinhin als Symbol für Festigkeit und Ausdauer.

Eichen sind Laubbäume und können bis zu 40 Meter hoch werden. Sie besitzen eine dunkelbraune Rinde, die im Alter immer tiefere Furchen bekommt. Die Früchte der Eiche sind grün, rotbraun gefleckt und reifen von August bis September. Das Wurzelwerk der Eiche ist sehr ausgeprägt. Die Hauptwurzel des Baumes bildet vorwiegend einen stabilen Ring um die Stammbasis. Von dieser Hauptwurzel gehen viele kleinere Wurzeln ab, die dem Baum Halt geben. Das Wurzelwerk der Eiche ist sehr tief verankert.

Eichen sind sehr anpassungsfähige Gewächse und können sowohl in trockenen als auch in feuchten Böden gedeihen. Sie bevorzugen jedoch einen humosen und nährstoffreichen Boden. Eichen können sehr alt werden und erreichen in freier Wildbahn oft ein Alter von 500 Jahren oder mehr. Bei Kulturpflanzen ist ein Alter von 300 Jahren keine Seltenheit.

Einige Eichenarten besitzen ein stark ausgeprägtes Wurzelwerk, andere weniger. Die Eiche mit dem beeindruckendsten Wurzelwerk ist die Rot-Eiche. Ihr Wurzelwerk ist so kräftig, dass es andere Bäume umwerfen und Häuser beschädigen kann. Rot-Eichen sind jedoch nicht die einzige Art mit starken, ausgeprägten Wurzeln. Andere Eichenarten, wie zum Beispiel die Weiß-Eiche, die Traubeneiche und die Stieleiche, besitzen ebenfalls gut entwickelte Wurzeln, die überwiegend von einer Pfahlwurzel gehalten werden.

Expertentipp

Damit eine Eiche auch im hohen Alter wächst und gedeiht, sollte ausreichend Platz für das Wurzelwerk des Baumes geschaffen werden. Ein guter, humusreicher Standort ist ausschlaggebend, da die Wurzeln später tief in die Erde reichen und auch seitlich austreiben. Eichen sollten aus diesem Grund nicht unmittelbar in Gebäudenähe gepflanzt werden.

Häufig gestellte Fragen

Wie pflanzt man eine Eiche um?

Das vorsichtige Umsetzen empfiehlt sich ausschließlich in jungen Jahren, wenn die Bäume eine Wuchshöhe von 2 Metern noch nicht erreicht haben.

Muss man Eichen düngen bzw. gießen?

Die Pfahlwurzel erledigt die Nährstoff- und Wasseraufnahme selbstständig. Gießen oder düngen ist deshalb nicht notwendig. 

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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