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Zimmerpflanzen

Aloe Vera bekommt gelbe Blätter

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Aloe Vera bekommt gelbe Blätter

Die Aloe Vera gilt als eine besonders attraktive und pflegeleichte Zierpflanze. Doch auch bei ihr kann es zu Problemen kommen. Das am häufigsten bei Aloe Vera Pflanzen beobachtete Symptom ist eine gelbe Verfärbung der Blätter. Sie kann allerdings mehrere Ursachen haben.

Alarmsignal oder nicht?

Alarmsignal oder nicht


Nicht immer bedeutet eine gelbe Verfärbung der Blätter bei der Aloe Vera, dass eine Erkrankung der Pflanze vorliegt. Handelt es sich nicht um eine Jungpflanze, so sollte man zunächst prüfen, an welcher Stelle die Verfärbung auftritt. Beginnt sie an den Spitzen der äußersten Triebe, handelt es sich fast immer um das natürliche Absterben der äußeren Blätter. Sie werden zunächst von der Spitze her gelb, trocknen dann aus und fallen ab, während in der Mitte der Pflanze neue junge Triebe nachwachsen. Hier sollte man nicht eingreifen, bevor die Blätter vertrocknet sind, um die Pflanze nicht zu verletzen.

Wie viel Wasser bekommt die Pflanze?

Wie viel Wasser bekommt die Pflanze
Zeigt sich die gelbe Verfärbung an einer anderen Stelle, liegt zumeist ein Problem mit dem Wasserhaushalt der Aloe Vera vor. Dabei kommt sowohl zu starkes als auch zu schwaches Gießen als Ursache in Frage. Eine Aloe Vera sollte im Winter nur alle 4 – 6 Wochen und ansonsten einmal pro Woche gegossen werden. Als genügsame Sukkulente braucht sie nur eine kleine Menge Wasser. Wurde nicht offensichtlich zu viel oder zu wenig gegossen, kann man die Erde unter der Pflanze mit dem Finger testen. Ist sie ausgetrocknet, sollte man als nächsten Schritt vermehrte Wassergabe versuchen. Ist sie dagegen feucht, stellt man das Gießen am besten für eine Weile ein, bis sich die Pflanze erholt.

Expertentipp

Besteht schon seit längerem ein Problem mit zu starker Bewässerung, oder ist das Substrat trotz vorsichtigem Gießen zu nass, kann die Aloe Vera möglicherweise noch durch Umtopfen gerettet werden. Meist benötigt sie dann einen größeren Topf und auf jeden Fall ein trockenes, sandiges Substrat und gute Drainage. Wurden die Wurzeln bereits stark durch Schimmel oder Fäulnisbakterien geschädigt, kann es eine Weile dauern, bis sich eine sichtbare Besserung einstellt.

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Bildquellen:

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Lisa ist begeisterte Hobby-Gärtnerin. Sie hat nicht nur einen bunten Garten mit Teich direkt vor ihrem Haus, sondern auch noch einen Schrebergarten, auf dem sie viel Gemüse anbaut. Als Garten-Redakteurin konnte sie ihr Hobby zum Beruf machen.

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