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Heckenpflanzen

Kirschlorbeer hat braune Blattränder – So können Sie helfen!

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Kirschlorbeer hat braune Blattränder - So können Sie helfen!

Egal ob als schöne Hecke oder einzelner Strauch, der Kirschlorbeer ist als Gartenpflanze sehr beliebt. Kein Wunder, denn die immergrüne Pflanze wächst mit 40 bis 60 cm pro Jahr sehr schnell und ist bis zu -25 Grad Celsius winterhart. Somit eignet sich Kirschlorbeer hervorragend als Heckenpflanze.

Wissenswertes

Ursprünglich stammt der Kirschlorbeer, ein Rosengewächs, aus Südosteuropa. Da die Lorbeerkirsche, wie die Pflanze auch genannt wird, recht anspruchslos ist, gedeiht sie auch auf Mangelstandorten. Das und die Tatsache, dass sie sich durch Selbstaussaat vermehren kann, ist manchmal etwas problematisch. Denn es kann vorkommen, dass Kirschlorbeer die heimische Vegetation verdrängt.

Nutzung des Kirschlorbeers

Nutzung des Kirschlorbeers


Das Rosengewächs wird nicht nur gern als Hecke oder Zierpflanze genutzt. Man kann, wenn man weiß worauf zu achten ist, die Früchte essen. Auch wenn der Kirschlorbeer grundsätzlich giftig ist, ist es das Fruchtfleisch seiner schwarzen Beeren nicht. Möchte man diese Beeren verspeisen, ist es jedoch wichtig, die Kerne gründlich zu entfernen. In den ursprünglichen Herkunftsländern der Pflanze werden die Beeren zu Marmelade oder zu Trockenobst verarbeitet.

Richtige Pflege

Richtige Pflege
Kirschlorbeer ist sehr pflegeleicht. Man sollte ihn einmal pro Jahr im März beispielsweise mit Kompost düngen. Des Weiteren benötigt er ein- bis zweimal pro Jahr einen Beschnitt. Ist es im Sommer über längere Zeit besonders trocken, ist zusätzliches Gießen nötig. Ansonsten ist der Kirschlorbeer ein sehr dankbares Gewächs. Sollten seine Blätter doch einmal braune Blattränder aufweisen, ist dies kein Grund zur Panik.

Expertentipp

Zeigt der Kirschlorbeer braune, teilweise abgestorbene Blattränder, weist dies sehr deutlich auf einen Kaliummangel hin. Dieser kann durch ungeeigneten, beispielsweise sehr sandigen oder lehmreichen Boden, mangelhafte Düngung oder langanhaltende Trockenheit verursacht werden. Dieses Problem sollten Sie schnell beheben. Bei Trockenheit sorgen Sie für eine ausreichende Wasserzufuhr und düngen die Pflanze mit einem kaliumreichen, organischen Dünger. Verwenden Sie hierzu Holzasche oder Beinwelljauche. Diese können Sie ganz einfach selbst ansetzen. Mischen Sie hierzu einfach kleingehackten Beinwell im Verhältnis 1:10 mit Wasser und lassen Sie das Gemisch 10 bis 20 Tage gären.

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