Die Zamioculcas wird auch Glücksfeder genannt. Die Pflanze ist gut für Anfänger geeignet, da sie sehr pflegeleicht und praktisch unkaputtbar ist. Aus diesem Grund wird sie auch sehr gern als Büropflanze verwendet. Damit die Glücksfeder sehr lange dekorativ bleibt, ist auf einen guten Standort und die richtigen Lichtbedingungen zu achten.
Der beste Standort für die Zamioculcas
Der Ort, an dem die Glücksfeder steht, sollte hell und warm sein. Die optimale Temperatur für die Pflanze darf nicht unter 18 Grad Celsius fallen. Im Sommer, wenn es auch draußen schön warm ist, kann die Pflanze auch auf einen Balkon oder eine Terrasse umziehen. Ende August sollte die Glücksfeder jedoch wieder in einen Innenbereich umgesiedelt werden.
Die richtigen Lichtbedingungen für die Glücksfeder

Eine Zamioculcas benötigt nicht viel Lichtintensität für ihr Wachstum. Bei einer jungen Pflanze ist darauf zu achten, dass sie keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt wird. Je älter die Pflanze wird, umso näher kann sie an ein Fenster und somit in direktes Sonnenlicht gestellt werden.
Am besten steht die Zamioculcas an einem West- oder Ostfenster. Hier sollte auf einen Abstand zum Fenster von 2 bis 3 Metern geachtet werden. Bei einem Südfenster muss die Pflanze weiter entfernt stehen. An einem Nordfenster dagegen kann die Glücksfeder ihren Standort direkt auf dem Fensterbrett finden.
Wenn das Gewächs im Sommer nach draußen gestellt wird, sollte direktes Sonnenlicht vermieden und lieber ein Standort im Schatten ausgewählt werden. Wie viel Sonnenlicht die Glücksfeder ausgesetzt ist, kann auch anhand der Blattfarbe abgelesen werden. An schattigen Standorten sind die Blätter wesentlich dunkler als an hellen Standorten.
Expertentipp
Die Glücksfeder sollte in ihrer Wachstumsphase von April bis September gelegentlich mit Flüssigdünger versorgt werden. Dieser wird dem Gießwasser beigemischt. Wichtig ist, dass die Zamioculcas nicht zu viel gegossen wird, da sie Staunässe nicht verträgt. Zu viel Wasser zeigt die Pflanze durch ein Vergilben der unteren Blätter an. Abhilfe wird hier durch Umtopfen geschaffen. In neuer und somit trockenerer Erde kann die Pflanze nicht verfaulen. Im Winter sollte die Glücksfeder weniger gegossen werden als im Sommer.
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