Erdbeeren gehören aus botanischer Sicht zu den Rosengewächsen, nicht zu den Beeren. Sie punkten mit vielen Vitaminen und wenig Kalorien. Besonders gut schmecken sie aus eigenem Anbau, egal ob von Topfpflanzen auf dem Balkon oder aus dem Gartenbeet. Erdbeeren haben einen sehr hohen Wassergehalt, deshalb ist das richtige Gießen ein wichtiger Bestandteil ihrer Pflege.
Die richtige Wassergabe
Für eine gute Ernte benötigen Erdbeeren neben viel Sonnenlicht natürlich auch eine optimale Versorgung mit Wasser. Besonders gut vertragen die Pflanzen Regenwasser. Sparen sollte man mit dem kühlen Nass nicht, Staunässe muss jedoch vermieden werden. Das gelingt, wenn man Erdbeeren an heißen Tagen mit mehreren, kleinen Wassergaben über den Tag hinweg versorgt.
Wasserverbrauch während der Fruchtreife

Besonders durstig sind Erdbeerpflanzen während der Fruchtreife. Das Gießen sollte bevorzugt in den aufgelockerten Boden und nur an die Wurzeln während der Morgenstunden erfolgen. Zusätzlich ist auf eine regelmäßige Wasserversorgung zu achten.
Expertentipp
Achten Sie beim Gießen Ihrer Erdbeeren darauf, dass die Erde das Wasser gut aufnimmt und diese leicht angetrocknet ist, bevor erneut Wasser gegeben wird.
Häufig gestellte Fragen
Warum sollte man Erdbeeren bevorzugt mit Regenwasser gießen?
Erdbeeren benötigen einen etwas sauren Boden. Regenwasser ist kalkarm und fördert diesen Zustand.
Gibt es eine Alternative zu Regenwasser?
Ebenso gut ist abgestandenes Leitungswasser oder unbehandeltes Wasser aus Teichen.
Wie können Erdbeeren in Blumenkübeln optimal mit Wasser versorgt werden?
Hierfür können Sie eine umgedrehte und mit Wasser befüllte Flasche in den Blumenkübel stecken.
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