Bei einer Kiwi handelt es sich um eine Beerenfrucht, die ursprünglich aus Asien stammt. In Neuseeland erhielt sie ihren endgültigen Namen, Namensvetter ist der dortige Nationalvogel.
Kiwis aus dem Supermarkt
Ab April gibt es in Supermärkten Kiwis aus Chile. Auch Neuseeland ist ein wichtiger Importeur, der die Früchte ab Juni liefert. Mit der neuartigen, nach Beeren schmeckenden, Sorte Ruby Red startet die Ernte in Neuseeland. Im Herbst werden europäische Kiwis, vor allem aus Italien, angeboten. Weitere Importeure sind Spanien, Griechenland und Frankreich.
Erfolgreicher Anbau in deutschen Weinbaugebieten

An der Südlichen Weinstraße in der Pfalz findet man neben einem Meer an Weinreben in vielen Gärten auch Kiwi-Sträucher. Das milde Klima dieser Region mit über 1.800 Sonnenstunden pro Jahr ist ideal für die Kultur von Kiwi-Pflanzen.
Nach extrem heißen Sommern kann die Ernte bereits Mitte Oktober beginnen. Färben sich die Blätter des Strauches gelb und fallen zu Boden, sind die Kiwis erntereif.
Expertentipp
Bis auf Mini Kiwis werden alle Kiwi-Arten unreif geerntet. Nach der Ernte können die Beerenfrüchte für eine optimale, weiche Konsistenz beispielsweise in einem kühlen Keller gelagert werden, um nachzureifen. Vor dem Verzehr ist eine weitere Aufbewahrung bei Zimmertemperatur empfehlenswert. Ist die Kiwi reif, lässt sich die Schale mit dem Finger etwas eindrücken.
Lassen Sie uns wissen, wenn Ihnen der Beitrag gefällt. Das ist für uns der einzige Weg herauszufinden, ob wir etwas besser machen können.
Die neusten Kommentare